Thursday, December 30, 2010

New years resolutions

Deutsche Version siehe unten

Do you like new years resolutions? Do they work for you?
A german survey showed that most of them fail within the first 3 month. A reason for this high rate is the way how the resolution are make, like „going to the gym“ or „stop smoking“. Make it specific, set yourelt a Deadline and write it down. Like „every week I slow down one cigarette until end of march I reach zero“ or „in May my weight is reduced to xy“
Further, only tell them people you trust. Don't tell them the negative oriented people because they will support you with doubt. But tell them your friends, your loved ones and your supporters, because letting them others know will commit you do your goals.
And don't forget to make an incentive if you make it.
Btw I like them. Although I do not keep that much traditions but new years resolutions work very well for me. And I love discussion about it, so let's comment this blog.
P.S. The austrian daily „Wiener Zeitung“ post that only 27% of Austrians have new years resolutions. On the top in Europe are the Italians with 86% before Greece and Portugal.
Uppsetting fact is that almot 50% off the Austrians are skeptic or anxious about the upcoming year.

Magst du Neujahrsvorsätze? Bringen sie dich vorwärts?
Eine deutsche Umfrage fand heraus dass die meisten innerhalb von drei Monate verfallen- Grund für diese hohe Rate ist die Art und Weise wie gemacht werden. Z.B. es wird sich vorgenommen „mehr Sport zu machen“ oder „mit dem Rauchen aufzuhören“. Mach deine Vorsätze spezifisch, setz dir eine Deadline und schreib sie dir auf. Zum Beispiel „jede Woche senke ich meinen Zigarettenkonsum um eine weniger bis ich im März bei 0 angelangt bin“ oder „im Mai habe ich mein Gewicht auf xy heruntergesetzt“.
Des weiteren traue sie nur jenen an denen du vertraust. Erzähle Sie nicht den negativ eingestellten Menschen, denn diese bringen Zweifel an deine Vorsätze. Erzähle Sie aber jenen denen du vertraust denn das bindet sich zu deinen Vorsätzen.
Übrigens, ich mag Neujahrsvorsätze. Obwohl ich nicht all zu vielen Traditionen nachgehe, diese arbeiten wunderbar für mich und ich unterhalte mich gerne darüber – so schreibt mir eure Kommentare zu diesen Blog.
P.S.: Die Wiener Zeitung hat gemeldet dass nur 27% der Österreicher gute Vorsätze haben. Führend in Europa mit 86% sind die Italiener, vor den Griechen und Portugiesen. Erschütternd ist die Tatsache dass nahezu die Hälfte skeptisch oder besorgt dem neuen Jahr entgegen blicken.

Wednesday, December 29, 2010

GreatWord´s

The power of reading a great book is that you start thinking like the author - Anthony Robbins
 

Monday, December 27, 2010

If it drags you down

English version see below

Immer gut drauf? Glaub ich dir nicht. Das ist meiner Meinung nach ein unerreichbarer Zustand. Zwar streben wir danach positiv eingestellt zu sein, legen das beste an den Tag und bringen gute Laune in die Gesellschaft, doch manchmal sind wir auch ziemlich down.
Neulich ging es mir so. 2010 habe ich ein großes, mir gestecktes Ziel, nicht erreicht und ich war an einer Umgebung die mich stark daran erinnerte. Ich war enttäuscht. Zwar werde ich nicht aufgeben meine Ziele zu erreichen und Niederlagen als Chancen wahr zu nehmen, doch zog mich dies runter. Ich ging zurück ins Hostel in dem ich diese Tage verbrachte, legte einen Nap ein, mischte mich unter die Gäste um etwas Smalltalk zu führen, nahm mein Skateboard, machte mich auf den Weg zum nahegelegenen Skatepark. Nach ein paar Minuten auf diesen herrlichen Rundungen aus Beton ging es mir gleich viel besser. Es ist eine pure Freude für mich zu rollen, Geschwindigkeit zu bekommen und mich an Tricks heranzutasten. Skateboarding ist für mich eine der schönsten Aktivitäten um wieder positive Stimmung hervorzurufen.
Kennst du das? Gehts dir auch manchmal so? Hast du auch etwas dass dich in positive Stimmung versetzt?

You are always in a good condition? I can't believe you. In my opinion that's impossible. Of course, we always try to be in a positive condition, add the best attitude to the day and bring the best attitude in our society but sometimes we feel a bit down.
Recent I felt so. In 2010 I missed a big self-aimed goal and I was in an environment that reminds me of it. I was disappointed. Of course, I will not give up to reach my goals and will see a defeating as a chance but even though this it droves me down. I went back to the hostel where I stayed those days, had a nap, had some smalltalk with other guests, grabbed my skateboard and went to the Skatepark close by.
After a view minutes on this wonderful concrete transitions I felt way better. It's pure lust to roll, get speed and approach to tricks. Skateboarding is the best activity for me to recreate a good mood.
Do you know this? Do you have some similar experiences? Do you also have something to kickstart your positive attitude?

Monday, December 20, 2010

Sif – friendship without boundaries

Englsih Version below


Ein Straßenkünstler und eine junge Lady sassen an einem Abend im frühen August 2002 in der Frederiksberggade, eine Fußgängerzone in Kopenhagens Innenstadt und bemalten Leintücher. Dem Treiben schaute ich zu und ich kam mit der Lady ins Gespräch die mich sogar aufforderte mit zu malen. Zeit hatte ich; eigentlich war ich in die Stadt gekommen um die neue Halfpipe zu skaten die von nun an im Fallerparken stehen sollte, doch der Auffbau verzögerte sich und so verbrachte ich ein paar Tage jenseits des skatens in Kopenhagen. Die Lady, Sif, faszinierte mich, sie erzählte mir von San Francisco wo sie wohnte, von der Welt, sie war enorm positiv und weltoffen. Sie lud mich auf einen Tee in ihr Appartment in der Innenstadt ein. Wir verbrachten die kommenden Tage gemeinsam, sie führte mich durch die City, wir besuchten Christiania wo Freunde von ihr in Häuschen mit wunderschönen Gärten wohnten, wir waren am Strand, wir waren skaten, sowie in mehreren Pubs. Es war ein unvergesslicher Trip.
Ein Jahr später trafen wir uns erneut in Kopenhagen. Dann aber trennten uns unsere Wege, Sif zog es nach Texas und heiratete, mich zog es nach Deutschland. Es gab noch einen kurzen E-Mail verkehr und dann brach der Kontakt ab.
Oft fragte ich mich was sie denn mach und versuchte, sie im Internet zu finden, doch ich hatte keinen Erfolg. Plötzlich war es bei Facebook möglich Leute mit den alten Familiennamen zu suchen und so bin ich auf Sif gestoßen, hab sie geadded und wir tauschten uns aus. Sie lebt in Austin, eine Stadt die mir total gut gefällt, wo ich sowieso schon hin wollte. Daher legte ich einen Stopp in Austin auf meiner USA Reise Ende 2010 ein. Nachdem ich Sif mein Kommen angekündigt hatte bot sie mir an, bei ihr zu nächtigen.
Es folgten 3 unvergessliche Tage in Austin, die ich mit ihr und ihren Mann verbrachte. Es gab eine Stadtführung, wir waren in einem mexikanischen- und einem Thai Restaurant, ich wurde überredet eislaufen zu gehen (auf dem Dach eines Shopping Centers), wir machten tolle Fotos. Die beiden führten mich zu einem Ditch und einem großen Skatepark (Marble Davis) wo ich unvergessliche Sessions hatte, wir schauten Filme, ich begleitete die beiden bei Streifzüge durch Shopping Malls sowie bei einem Hundespaziergang. Es war wunderschön diese tolle Gastfreundschaft zu erfahren!
Dies war eine Erfahrung das es für urbane Kosmopoliten mit positiver Einstellung keine geografischen Grenzen gibt um Freundschaften zu pflegen. Wir werden uns wieder sehen und diesmal wollen wir keine acht Jahre darauf warten!
Sif, es war mar ein großes Vergnügen, vielen herzlichen Dank!

On an early August evening in 2002 a street artist and a young lady sat on Frederiksberggade, a pedestrian zone in the city center of Copenhagen and draw on blankets. I watched their performance and get into a chat with the lady who encouraged me to paint with them. I had enough time. Well, I came to the city to skate it's new Halfpipe whicht should be located in Falleparken, but it wasn't finished yet so I spent a view non-skating days there. The lady, Sif, was fascinating. She told me about San Francisco were she lived, and the world, she was positive and open minded. She invited me for a tea at her downtown apartment. We spent the following days together, she showed me the city, we went to Christiania were friends life in small houses with beautiful gardens, we went to the beach, we went skating and we visited a couple of pubs.
A year later we met again in Copenhagen. After that our ways separated, Sif got married in Texas and I moved to Germany. After a short e-mai exchange our contact split.
Often I asked myself what she is doing and tried to find her contact details online, but I had no luck. Abrupt it was possible to search people on facebook with their old family names and I matched Siff. We add each other and wrote messages. She is living in Austin, a city that I really like. So I let Austin became a stop at my US trip in the end of 2010. After I let Sif know that I will make it to the Tex city she offered me to stay at her place.
What follows were three unforgettable days that I spent with her and her husband in Austin. We had a sightseeing, went to a mexican- and thai-restaurant, they convinced me to go iceskating (on the rooftop of a mall) and we made great photos. They got me a nice ditch and a huge concrete Skatepark (Marble Davis), we watched movies, I joined them shopping at malls and running the dogs out. It was such a pleasure to make an experience with this hospitableness!
This was such an experience that showed me that urban cosmopolitans with positive attitude do not know any geographic boundaries to cultivate a friendship. We will see each other again and won't wait for eight years until the next time!
Sif, it was such a pleasure, thank you so much!

Wednesday, December 15, 2010

Hässlich looking Innenstadt

Neulich hab ich im Wall Street Journal gelesen, dass ein Belgier Stadtführungen anbietet, bei der er die, seines Erachtens, hässlichsten Ecken der belgischen Stadt Charleroi vorstellt. Z. b. Stillgelegte Bahnhofsbaustellen durch die nie ein Zug fuhr oder ein stillgelegtes Stahlwerk.
Dieses Idee finde ich großartig, denn die vermeintlich hässlichen Ecken bringen das Potenzial die Schönheit in den Dingen zu erkennen.
Ein Geisterbahnhof erlaubt dir zu spekulieren, wie sich die Stadt bei hervorragender Infrastruktur entwickeln lässt. Ein altes Stahlwerk lässt dir nachvollziehen, wie sich durch viel harte Arbeit eine Stadt großartig entwickelt hat.
Urbane Gegensätze finde ich ganz fantastisch und daher versuch ich stets beim Erkunden einer neuen Stadt ein ganzheitliches Bild zu bekommen. Wohl auch möchte ich dabei die Stadtteile fern vom Tourismus sehen und ein Gefühl der Idee der Stadt zu bekommen. Wie hat man sich vor 60 Jahren Urbanität vorgestellt, was ist uns heute wichtig und wie werden wir Morgen von ihr profitieren?
Meine Empfehlung: Setzt euch in den Bus und sucht den unattraktivsten, vermeintlich hässlichsten oder abgefahrensten Teil eurer Stadt auf und sucht dort nach Schönheit – ich wette ihr habt einen guten Tag dabei!

Zum Artikel im WSJ:

Skateboarding samstags Morgen

Letzten Samstag bot sich die Gelegenheit einen deutschen Freund, Georg Kube in San Francisco zu treffen.
Das aufbrechen zur frühen Morgenstunde resultierte in eine wunderschöne Session.
Hab dafrüber im Blog eines Freundes einen Artikel geschrieben. Check:
http://sk8boarding4life.blogspot.com/2010/12/georg-meets-georg-pacifica.html

Friday, December 10, 2010

GreatWord´s

Obstacles don't have to stop you. If you run into a wall, don't turnaround and give up. Figure out how to climb it, go trough it, or walk around it. - Miachael Jordan

Wednesday, December 8, 2010

Book Review: You Already Know How to Be Great

Wenn wir etwas in verbessern oder neues erreichen wollen, dann ist der herkömmliche Ansatz oft das Lesen von Büchern, besuchen von Seminaren oder persönliches Training von Coaches, um die gewünschten Resultate zu erreichen. Eine Sache die dabei völlig in Vergessenheit gerät ist, dass dies alles Outside-In Ansätze sind. Eher können wir unsere Ziele durch Insite-Out Ansätze erreichen, sprich, wir setzen aus uns heraus neue Energien frei.
Dieses brilliante Konzept präsentiert die Businessbuch-Neuerscheinung „You Already Know How to Be Great“ von Alan Fine. Der Managementtrainer, Coach und Consultant ist auch Tennislehrer. Als er einem zehnjährigen Mädchen Tennisunterricht gab, stellte er fest, dass diese schlechter spielte je mehr er versuchte ihr zu erklären. Bei richtigem Zuspruch jedoch, auf ihre Art und Weise Tennis zu spielen, schaffte er es die Trefferquote um das zehnfache zu erhöhen.
Diese Inspiration ist der Kern des Buches. Es ist ein wahres Leadership-Buch, bestätigt im Vorwort der Businessbestseller-Autor Stephen R. Covey, denn die Konzepte lassen sich sowohl in der persönlichen als auch in der Mitarbeiter- Führung anwenden.
Um mehr Erfolg zu erlangen müssen wir uns nach Fine´s Meinung bewusst werden, was uns dabei hindert. Er macht auf folgende Schwachstellen aufmerksam:
Performance Gap: Die Diferenz zwischen dem was wir denken zu tun und was wir wirklich tun
Pressure Gap : Unter Druck agieren wir anders als in einem stressfreien Zustand
Experiece Gap: Ein Trainer kann durch coaching alleine seinen Clienten nur auf jenes Level bringen auf den er sich selbst befindet, nicht aber darüber hinaus.
Nun kommt das GROW (Goal, Reality, Obstacle, Way forward)- Modell zum Einsatz, ein Managementmodell, dass vom Autor in den 80ern mitentwickelt wurde. Umgeben von unserem Wissen, den äußeren Kreis des Modells, befinden sich in unserem Kern die Gaben Faith (unser Glaube), Fire (die Energien die wir Freisetzen) und Focus (unsere Festlegung der Ziele). Auf das Modell wirkt GROW und dabei verdeutlicht der Autor dass es Lücke zwischen unseren Zielvorstellungen und denen unserer Trainer, Coaches, Lehrer etc. gibt. Der Coach hat ein anderes Bild als das, das wir uns vorstellen. Zusammengefasst bedeutet das, dass äußere Einflüsse (Outside-In) nur einen bedingten Wirkungsgrad haben, unsere inneren Überzeugungen, vorausgesetzt wir aktivieren sie richtig, jedoch erstaunliche Ergebnisse erzielen können.
Darüber hinaus lernt der Leser, wie man die Strategien im Team anwendet, bekommt Praxisfragen gestellt, erhält Erklärungen von Strategien.
You Already Know How to Be Great“ ist somit ein Aufklärungsbuch über die in uns vorhandenen Kräfte, zeigt wie man deren Potenzial schürft und hilft uns, erfolgreicher zu werden, ohne sich mit intensivem Aufwand neue Fähigkeiten anzueignen.

Alan Fine, Rebecca R. Merrill: You Already Know How to Be Great: A Simple Way to Remove Interference and Unlock Your Greatest Potential
Portfolio / Penguin
Oktober 2010. Hardcover. 256 Seiten.
Preis: Ca. €19,-
ISBN: 978-1-59184-355-9
Erhältlich im Buchhandlungen mit gut sortierter Wirtschaftsbuchabteilung oder online u.a. bei Managementbuch.de 

Sunday, December 5, 2010

Consumers Believe in Positive Word-of-Mouth

Wird Social-Media das Medium für positive Kommunikation?
Eine Studie fand heraus, dass Mundpropaganda, die gerade bei den neuen Medien so häufig ist in manchen Branchen überdurchschnittlich positiv ist und dass zwei Drittel der Befragten diese für glaubwürdig halten:
 http://www.emarketer.com/Article.aspx?R=1008078

Saturday, December 4, 2010

You never walk alone

Nicht immer ist es leicht einer Randkultur anzugehören. Oft ist man weit und breit der einzige. Man muss große Anstrengungen unternehmen um seinen Vorlieben nachzugehen bzw. Gleichgesinnte zu treffen. Doch hat es einen entscheidenden Vorteil: Trifft man Gleichgesinnte wird man von Ihnen mit offenen Armen empfangen.
Diese Tage hab ich wieder die Erfahrung gemacht. Als begeisterter Vertskater, derzeit unterwegs in San Francisco, bin ich über mein Facebook Netzwerk auf Locals gestoßen, die regelmäßig die Halfpipes in der Umgebung skateten. Nach einer ersten Kontaktaufnahme via Facebook und einen Anruf wurde mir der Weg zur lokalen Halfpipe vermittelt.
Mit Rucksack, Helm dran und Skateboard stieg ich eines montags Abend in den lokalen Bus um Richtung Bayview, dem Stadtteil der Rampe aufzubrechen. Ein junger Mann im Anzug sprach mich an. Er kommt gerade von der Arbeit, bei einer Bank, daher sein Outfit, skatet selbst und hat vor ein paar Jahren in der Skateindustrie gearbeitet. Exakt konnte er mir beschreiben wie ich zur Rampe komme sowie weitere Tipps für Skatespots der Stadt geben.
Bei der Rampe erst einmal meinen Facebook Konakt sowie ein paar weitere Locals begrüßt, Pads angezogen und langsam an die Session ran getastet. In der Art unseres skatens, in den Tricks stellten wir Gemeinsamkeiten fest. Wir lieben die ganze Palette an 80er Jahre Ramptricks. Nach einer motivierten Session wurde mir ein Bier angeboten sowie eine Mitfahrgelegenheit. Am nächsten Tag auf Facebook gabs zwei Freundesanfragen sowie ein Video mit Tag von mir.
Mit den Locals hier hab ich die letzten Wochen einige verdammt gute Sessions gehabt. Wir sind den Lake Cunningham Skatepark von San José, die Rampe in San Francisco sowie eine noch viel bessere Rampe außerhalb der Stadt geskatet. Wir haben uns über das Skaten bei Ihnen sowie in meiner Heimat unterhalten, über alte Zeiten, über Pros und Contests. Mir wurde klar mit welch Privilegien man als Angehöriger einer Subkultur in Berührung kommt.
Egal was du machst, es gibt sie, jene Leute die genau auf das selbe Abfahren wie du! Geniesse diesen Zustand. Du lernst die Welt kennen und findest überall Leute mit denen du dich austauschen kannst. Make it your way and you never walk alone!

Abraham Lincoln


Abraham Licoln´s Geschichte ist beeindruckend. Er wurde als Sohn eines Farmers in Kentucky geboren, im Kindheitsalter verstarb seine Mutter, er ging nicht zur Schule und half seinem Vater bei der Arbeit. Er lernte lesen, schreiben und eignete sich im Selbststudium ein breites Wissen an. Er ergriff diverse Jobs. Unter anderem war er Assistenz in einem Kleinwarenhandel und später leitete er mit einem Geschäftspartner einen Laden, der jedoch in Konkurs ging, ehe die Beiden wieder einen Laden an einem anderen Standort kauften, der erneut in Konkurs ging. Nachdem auch noch Lincolns Geschäftspartner verstarb blieb Lincoln auf den Schulden sitzen.
Zur gleichen Zeit kam er in einen Debattierclub mit politischen Themen in Verbindung. Die Begeisterung seiner Zuhörer für seine gekonnten Reden und Ansichten ermutigten den jungen Herrn politisch aktiv zu werden. Er kanditierte für das Representantenhaus von Illinois.
Im ersten Anlauf scheiterte er. 2 Jahre später versuchte er es erneut und hielt 4 Legislaturperioden durch. Er zog ein Studium der Rechtswissenschaften durch, schloss sich mit einem Anwalt zusammen und gründete eine Kanzlei.
Lincoln galt als bescheidene Persönlichkeit. Ausserdem litt er an Melancholie und fiel mehrmals in Depressionen. Aus seiner Melancholie schöpfte er positive Energien für sämtliche seiner Vorhaben.
1842 scheiterte er bei den Kongresswahlen, 1846 wurde er ins Repräsentantenhaus von Illinois gewählt. Er setzte sich gegen die Ausbreitung von Sklaverei ein und kritisierte die Kriegspolitik gegen Mexiko. Doch der Erfolg währte kurz, er wurde 1849 nicht wieder gewählt und so zog er sich aus der Politik zurück, um sich seinen Anwaltsdasein zu widmen und wurde Experte für Eisenbahnrecht. Privat hielt das Glück auch nicht lange an. Er heiratete und bekam 4 Söhne. Zwei davon starben im Kindheitsalter, ein weiterer mit 18.
Erst 1854 kehrte er wieder in die Politik zurück um den Kansas-Nebraska-Akt entgegen zu wirken. Ein Jahr später wurde er wieder nicht in den Senat gewählt.
Er half die New Republican Party zu formen, hielt beeindruckende Reden, schrieb Biographien, reiste durch das Land und wurde 1860 zum 16. Präsidenten der USA gewählt. Er wurde zu einem der erfolgreichsten US-Präsidenten, bereitete das Ende der Sklaverei vor und blieb zwei Legislaturperioden bis zu seiner Ermordung im Amt.
Abraham Lincoln ist ein prächtiges Beispiel für Erfolg im Leben. Er hat so viele Niederlagen eingesteckt und nie aufgegeben. Er war ein ganz normaler Bürger und hat es bis an die Spitze geschafft!

Wednesday, December 1, 2010

GreatWord´s

Die Welt gehört dem, der sie genießt.
Giacomo Leopardi (1798 - 1837)

Sunday, November 28, 2010

Server konnte nicht geunden werden...

...versuchen Sie es erneut, zeigte mir mein Browser an. Wie ist das möglich, dachte ich mir, ,kurz nach meiner Ankunft in San Francisco. Da investiert man in ein neues Netbook um sicher zu sein das man das Internet unterwegs nutzen kann und dann klappt es nicht. Vielleicht etwas mit dem Hotspot bei meiner Gastfamilie. Es bestand eine Verbindung zum Internet, IP Adressen wurden gefunden, allerdings konnten Websites nicht geöffnet werden. Erneut veruschte ich es in der Stadtbibliothek und bei Starbucks probiert, wieder Fehlschlag.
Nächster Schritt war es einen Bekannten zu fragen, der sich sehr gut auskennt und wieder Fehlschlag. Zum Glück kann ich zumindest die notwenidsten Aufgaben in der Sprachschule die ich zur Zeit besuche erledigen. Ich recherchierte nach PC-Reperatur Service und war unter anderem bei der Elektronik Kette Best Buy die einen Reperatur Service anbieten, dessen Analyse allein schon $200 kostet – mehr als 50% von meinem Netbook, das wäre nicht lukrativ.
Bei der Recherche nach Internetcafes fand ich ein nettes Internetcafe das auch Reperaturervice anbietet. Maximo´s heißt es. Der sehr nette Besitzer des Cafe´s, Maximo setzte sich an mein Netbook während ich auf einer seiner Workstations surfte. Er konnte zum ersten Mal ein Problem nicht lösen. Es war etwas mit der DNS nicht in Ordnung.
Bevor zu verzweifeln oder teuren Service in Anspruch zu nehmen, vertraute ich ihm und nach ausgiebiger Internetrecherche und vielerlei experimentieren konnte Maximo die Verbindung herstellen. Er hat 5 Stunden an meinem Problem gearbeitet, verrechnete mir allerdings nur 1,5 Stunden.
Es handelt sich um einen Shop, bei dem du am Anfang möglicherweise skeptisch bist, deinen Computer weiterzugeben und dann Passwort bekannt zu geben. Doch schnell stellte ich fest, mit wie viel Herzblut Maximo mein Problem löste. Dementsprechend glücklich bin ich gerade als ich mein funktionierendes Netbook bei Maximo abholte. Gerade machte ich es mir in seinem Cafe gemütlich. Bei einem Croissant-Frühstück und funktioierenden Netbook lässt es sich doch entspannt in den Tag starten.
Wenn ihr also in San Francisco euren Computer reparieren wollt, ein Internet Cafe sucht, einen Snack oder ein Frühstück wollt und jemand treffen möchtet der seinen Job mit ganzen Herzen macht, besucht Maximo:

Saturday, November 27, 2010

Book Review: Tony Hawk / How Did I Get Here? The Ascent of an Unlikely CEO

Tony Hawk ist mein Lieblingsskater, denn er skatet Lines mit den härtesten Tricks, skatet schnell, konstant geht groß raus, sprengt Grenzen und ist ein äußerst facettenreicher Vertskater. Mindestens genauso beeindruckend finde ich ihn abseits des skateboardings. Egal ob als  Teammanager, Entrepreneur, Macher, Vater, Familienmensch, Star oder Fundraiser, Tony macht sein Ding gut und ist mein Vorbild. Dementsprechend groß ist die Freude über die nun erschienene Business-Autobiographie „How did I get here? - The Ascent of an Unlikley CEO“ die er zusammen mit seiner Schwester Pat Hawk herausgebracht hat.
Hier könnt ihr vieles, insbesondere was in den letzten Jahren um Mr. Hawk geschehen ist, nachlesen: Die Entstehung der Action-Sport Shows „Boom Boom Huck Jam“ und den Video-Games „Tony Hawks Pro Skater“ entstand, wie aus dem Rock Star Lifestyle des 80s Pros aus Not heraus Birdhouse gründete, wie er aus Fehler lernte, wie er Familie, skaten und Business kombiniert, wie er mit Merchandise und Komplettboards umgeht, wie er seinen exklusiv bei Kohl´s erhältlichen Kids Brand „Hawk Clothing“ authentisch vertreibt, wie er Twitter für Free-Stuff Aktionen nützt und was die Errungenschaft seiner Stiftung, der Tony Hawks Foundation sind. Beim Lesen werdet ihr feststellen, welche Weisheit dieser großartige Skater über all die Jahre angesammelt hat, wie geradlinig und authentisch er ist. Das Buch ist nachvollziehbar und unterhaltsam geschrieben. Beispielsweise schildert Tony wie sein Sohn Keegan in der Vorschule bei einer Gruppenarbeit angab „I´ve never seen my dad do work“.
Eine Freude stellt auch die Aufmachung dieser Lektüre da: Pivot Grind to Fakie im Anzug am Cover, Business-Portrait auf der Backcover-Page und illustrierte Seiten in der Mitte die Hawk als grimassenschneidenden Jungen, beim skaten im Weißen Haus oder bei wunderschönen Airs z.B. fs Nosebones in der Wüste zeigen.
Ein fantastisches Schlusswort in dem Tony Hawk seine positive Einstellung untermauert hat ist folgende: „I don´t want to sound sappy, but I'm convinced that when teenagers, parents, police, politicans, business leaders, and civic grouops all get together and push the same wheel, and that wheel actually turns, the effort alone makes the world a slightly better place. Not to mention that the kids end up wirth a place to skate.“
Erschienen ist dieses Meisterwerk bei Wiley ist in gut sortierten Buchhandlungen oder online, u.a. direkt beim Verlag erhältlich: http://www.wiley-vch.de/publish/dt/books/ISBN978-0-470-63149-2

Wednesday, November 24, 2010

Get it done hour

Kennt ihr dass: So viele Dinge die ihr gerne schon laengst erledigt habt, funktionieren einfach nicht. Kleinkram, Versicherung, Steuern, Krankenkasse, Arzt, Termine vereinbaren etc. Diese lästigen ausstehenden Dinge rauben Zeit, kosten Nerven.
Auch ich hatte neulich viel Kleinkram zu erledigen. Neben dem Job hatte ich auch privat fast täglich einen „To-Do List“ abzuarbeiten. Ich befand mich im Prozess, in Deutschland alles zu kündigen, in Österreich alles anzumelden und eine längere Reise zu planen. Das erforderte es einige Ämter und Firmen zu kontaktieren, Dokumente zu bekommen, Mitgliedschaften und Telefon/Internetprovider zu kündigen und ausstehende Unklarheiten geregelt zu bekommen. Ich könnte mich in dieser Situation als Opfer in der Bürokratie fühlen. Aber anstelle es so weit kommen zu lassen hab ich die Dinge einfach gepackt und gebündelt angepackt. Dazu hab ich einen elektronischen Ordner „Kündigungen und Umzug“ und eine Handmappe mit Gummizug und mehreren Trennblättern eingsetzt und alles termporär schnll abgelegt, eine Mini-To do-List geschrieben und versucht, den ganzen „Kleinscheiss“ zu vergessen, bis auf einmal täglich, zu einer Stunde in der ich entsprechen Power hatte. Die Strikeback-Hour. Da hab ich dann zum Telefon gegriffen und oft drei Anrufe getätigt, die mich alle ein Stueckchen weiter nach vorne brachten. Da hab ich notiert was zu tun ist und versucht dies möglichst gleich abzuarbeiten. Einmal angefangen etwas zu tun macht die Sache viel erträglicher, da kann dann gleich das nächste und das übernächste kommen. Und bestimmt kennt ihr das tolle Gefühl das man hat, wenn man etwas erledigt hat.
Auch das Belohnen darf dann nicht zu kurz kommen. Du gönnst dir was gutes zum Essen, machst einen Spaziergang, liest dein Lieblingsbuch, gehst eine Runde skaten oder was auch immer.
Fazit: Bündel den Kleinkram. Denk nicht daran, schon gar nicht wenn dir die Power dazu fehlt ihn anzuopacken. Geh ihn in einer guten kampfbereiten Stunde an. Bringe ihn hinter dich. Belohne dich!

Tuesday, November 23, 2010

Great Word´s

Die Segel bestimmen den Kurs –und nicht der Wind.- Jürgen Höller
Btw: Der bekannte Motivationstrainer Jürgen Höller bietet auch gratis Motivations-News an. Check:
http://www.juergenhoeller.biz/

Sunday, November 14, 2010

Skatearea23 Wiedereröffnung


Ganz großartig war es heute in der Skatearea 23, der Skareboard Halle im 23. Bezirk im Winer Süden. Was dort auf einer viel kleineren Fläche mit kurzfristig zusammengestellten Rampen vor rund 3 Jahren begann hat ordentliche Dimensionen angenommen und die Halle ist mit einer hervorragenden Miniramp-Bowl Combo, einem Kicker und neuer Ledge wiedereröffnet worden. Als Skater merkt man sofort den Unterschied ob die Location von Skatern die das wirklich aus Liebe machen oder von Außenstehenden, die das aus anderen Interessen machen, entstanden ist. Neben den Feinheiten bei den Obstacles, die viel ausmachen, macht auch die Stimmung der Locals die von den Gegebenheiten geprägt ist, viel aus. Hier merkt man absolut, dass man an einem Ort ist, an dem es ums skateboaring in Reinform geht, ein Platz an dem sich jeder Skater wohlfühlen soll. 
Da es sich um die einzige Halle in Wien handelt ist diese ganz bedeutend für den Nachwuchs. Dass es die Halle in dieser Form gibt, ist Roman Hackl zu verdanken, Österreichs erster Skateboard-Pro, der stets viel der Szene zurück gab und viel Herzblut in diese Räumlichkeiten steckte, Romans Freunde von denen ihm einige ganz großartig unterstützen, mehreren Eltern die viele Arbeitsstunden dort in die Lieblingsbeschäftigung ihrer Kids steckten und der Stadt Wien die konstruktiv einiges ermöglicht hat.
Ich wünsche mir, dass alle in der Halle respektvoll sowohl mit den Rampen als auch mit den anderen umgehen und durch positive Stimmung einen Nährboden für großartige und unvergessliche Sessions geben!
Allen Locals wünsche ich ganz viel Spaß und großartige Monate in der Skatearea23. Besucht auch die Website, die euch über Veranstaltungen, Contestes, Fotos und Infos der Halle auf dem Laufenden hält: http://www.skatearea23.at/
P.S. Auch über die Wiedereröffnung auf der neben zahlreichen Kids Skateboard-Größen wie Daniel Spiegel und Hans-Peter Hutter skateten und The Gogets vor der Halle ein Konzert am Red Bull Bandwagon spielte gibt es Eindrücke auf o.g. Website.

Tuesday, November 9, 2010

Book Review: Jon Gordon / The Energy Bus – 10 Rules to Fuel Your Life, Work, and Team with Positive Energy

Oft sind es Kleinigkeiten im Alltag die die Hemmung darstellen, positive Energie fließen zu lassen. Wenn du nur auf ein paar kleine Regeln achtest kannst du so viel mehr im Leben erreichen. Der „Energieprediger“ Jon Gordon, bekannt für das Verpacken wertfoller Business- und Lebensweisheiten in schöne Geschichten, demonstriert in dies in diesem Buch. Die Story handelt von George, einem Manager / Familienvater in dessen Job und Familie es kriselt. Als sein Wagen montags Morgen einen Platten hat und sich weitere Bannen herausstellten, ist er gezwungen den Bus zur Arbeit zu nehmen. So landet er im „Energy Bus“ und wird dort auf den Weg zur Arbeit von der Busfahrerin und den Passagieren über 10 Energy-Rules unterrichtet. U.a. das er selbst sein Busfahrer ist, das er seine Fahrt mit positiver Energie auftanken muss, das er andere auf seinen Bus aufspringen lassen soll, kein Platz für Energy Vampire ist, er sein Team lieben soll und seiner Bestimmung nach fahren soll.
Ohne zu viel zu verraten und die Spannung zu verderben wird Georges Leben rasant spürbar besser: Im Job als Leiter der Marketingabteilung eines Glühbirnenherstellers gelingt es ihm sich vor der Kündigung zu retten und große Motivation in sein Team zu setzen, seine Frau liebt wieder den Mann in dem sie sich verliebt haben, er hat mehr Zeit für seine Kinder und Verwandten und hat wunderbare Bekanntschaften im Energybus geschlossen. Wenn du diese wunderbare Story selbst erleben möchtest, dann ließ dieses Buch! Am Ende des Buches gibt es einen „Energy Bus Action Plan“ der dir die richtigen Fragen stellst um mit positiver Energie erfolgreich zum Ziel zu gelangen.

Und ein Zitat fand ich ganz besonders gut und wichtig:
Your positive energy and vision must be greater than anyone´s and everyone´s negativity. Your creativity must be greater than everyome´s doubt.
Erhältlich ist dieses Buch in gut sortierten Buchhandlungen oder direkt bei Wiley: The Energy Bus
Außerdem besticht das Buch durch eine hervorragende Website die es erlaubt Free Energy Bus e-Tickets zu versenden und dem Download von gratis Inspirations-Poster zur Teammotivation: www.TheEnergyBus.com

Monday, November 1, 2010

Halfpipe in Wolkersdorf - support your local scene

Neulich hat mir Christian Reiter auf einer Party über die Halfpipe in Wolkersdorf erzählt. Mir wurde dabei ganz warm ums Herz. Ja, kaum etwas lässt mein Herz höher schlagen als Do-it-yourself-Halfpipe Projekte. Christian ist eine österreichische Skate-Legende, seit über 30 Jahren ist er am Rolen und nicht nur das als einer der Köpfe der Shuvit-Crew gibt er der Skateszene richig viel zurück (check: http://www.shuvit.at// ). 
So will er auch etwas für die Halfpipe in Wolkersdorf machen. Diese ist vor wenigen Wochen von ein paar Locals rund um Donovan Hofbauer und Michael Zaussinger ins Leben gerufen worden und sie braucht einen neuen Belag. Ich wünsche ganz viel Glück und Erfolg dass sich entsprechende Geldgeber finden, denn Österreich hatte die letzten Jahre sehr wenig Gelegenheiten zum Vertskaten geboten und umso schöner ist es, dies hier zu sehen. 
Schön ist auch, dass die Rampe in der Region steht in der ich aufgewachsen bin. Die Rampe stand 1997 in Laa an der Thaya und wurde während des Inlines-Hypes den Locals zu Verfügung gestellt. Einmal war ich 97 dort, da war sie noch zu hoch um sie zu skaten. Allerdings hatte ich schon Träume und Visionen wie ich sie skaten möchte. 98/99 stand sie in einer Halle in Mistelbach. Dort war ich im Nov ´98 mit Street-Freunden und hatte in der kalten, schmierigen Halle eine großartige Session die vergessen werde! Irgendwie war sie wie vom Erdboden verschwunden und mehr als ein Jahrzehnt später taucht sie wieder auf.
Also, drückt die Daumen für dieses Projekt und eines Tages gibt es ein Halfpipe-Barbecue nördlich der Donau!

Saturday, October 30, 2010

Loslassen

5 Jahre habe ich einen tollen, vertrauten, leidenschaftlichen und vielfältigen Beruf gehabt. Er erlaubte mir, viele Stärken und manche Schwäche zu erkennen und mir eine Perspektive zu geben in welche Richtung ich mich entwickeln möchte. Nun hab ich mich entschieden dass Unternehmen zu verlassen um Platz für neues zu machen. Mein Fokus war nun mehrere Jahre auf etwas konzentriert – nun „entfokussiere“ ich sozusagen, um mehr Möglichkeiten zu bekommen, nach rechts und links zu schauen. Festhalten erzeugt Widerstand. Da sich die Dinge im Leben ändern, erzeugt loslassen eine Freiheit die immenses Potenzial bringt.  Ich habe erkannt, dass es auch Vorteile hat, sich manchmal vom Schönen, Guten und Vertrauten zu lösen. Veränderung darf kommen, sie darf Einzug in mein Leben nehmen und neues mit sich bringen. Nun ist die Zeit für einen großen Change herangebrochen und ich freue mich auf die spannenden anstehenden Wochen die kommen.  Wie steht ihr zum Thema loslassen? Habt ihr Tipps und Strategien?

Friday, October 15, 2010

GreatWord´s


Beschäftigtkeit ist eine Form der Faulheit. Faulheit des Denkens und wahlloses Handelns.
Timothy Ferriss - Die 4-Stunden Woche

Rumble in Ramona

Immer wenn ich klassisches Vertskaten sehe wird mir ganz warm ums Herz. Ganz besonders wenn Skateboarder mit Freude und Muse dabei ist. Wenn es ums skaten geht; wenn möglichst lange und abwechslungsreiche Lines mit kreativen Tricks gefahren werden, das wetter sommerlich ist und der Standort von atemberaubender Schönheit glänzt. All das gibt es beim „Rumble in Ramona“. Ein Contest von Skater für Skater. Es wird ein Wochenende lang eine schöne Rampe gefahren. Die Protagonisten dieses Schauspiels sind die zahlreiche große Namen aus den 80ern und 90ern denen die Leidenschaft ins Gesicht geschrieben steht: Max Schaaf, Neal Hendrix, Darren Navarette, Jeff Grosso, Christian Hosoi, Rune Glifberg, Sluggo, Paul Zitzer, CB, Omar Hassan, John Lucero.
Sie malen Lines auf eine schöne breite, mit Roll-In versehenen Halfpipe unter südkalifornischen Himmel. Selbstverständlich kommt hier eine hervorragende Party, Bands, Bier und Barbecue nicht zu kurz. Alles was ich bisher darüber sah war ein Fest der Freude! Es muss ein wahres Paradies sein, als Vertskater dort mit dabei zu sein! 
http://www.thrashermagazine.com/articles/burnout/under-the-ramp/

Tuesday, October 5, 2010

Tintenkiller

Wenn ich mich mit Anja, einer ganz lieben Freundin, austauschen dann chatten wir über die tollsten Themen. Neulich sind wieder sagenhafte Gedanken aus längst vergangen Tagen gesprudelt: Themen waren das Schreiben, unsere Schrift, Füller, Tintenpatronen, Löschblätter und letztendlich Tintenkiller.
Nun habe ich bildliche Erinnerungen dieser tollen künstlichen Stifte in allen Farben vor mir: Weiß mit blauer und gelber Kappe, lila mit weißer und blauer Kappe, gelb mit blauer Kappe zum überstülpen, rot mit weißer und gelber Kappe und gelber Schrift. Die Schrift ließ sich mit dem Geodreieck wunderbar abschaben. Die eine Seite hatte einen blauen Stift, der nicht besonders lang hielt, aber seinen Job, das Überschreiben prima meisterte. Die Löschseite hatte entweder ein spitze oder eine breite Miene, duftete und sagte der königsblauen Schultinte den Kampf an. Man konnte damit einfach rückgängig machen, was man soeben geschrieben hatte. Einfach Löschen. Schwamm drüber, drüber schreiben und korrigiert ist, was man nicht für richtig hält. Stell dir vor, du hast nun im wahren Leben einen Tintenkiller einstecken. Du stellst einen Fehler fest, nimmst den Wunderstift gehst drüber und weiter geht es; das wäre doch was? Wenn es mal wieder dicke Luft gibt, Meeting mit dem Chef, Abteilungs- oder Vereinssitzung, (Streit)Gespräch mit dem Liebespartner, so stecke dir doch einen Killer ein. Frage dein Gegenüber ob wir damit drüber gehen möchten. Viel wichtiger noch: Stell ihn dir als imaginäres Superwerkzeug vor. Du hast einen Fehler gemacht, Mist gebaut und nun steckst du im Schlamassel. Nimm nun den Killer und geh drüber, lösche weg was dich belastet, korrigiere, überschreibe. Es entstehen kleine Schönheitsfehler, das beschriebene Blatt wird beansprucht, wenn es ganz schlimm kommt auch verwundet: Du willst den Fehler weg killen und machst dabei ein Loch ins Blatt.
Zeig dass du Mut zur Hässlichkeit hast, lasse dich nicht davon abhalten, deine Fehler zu korrigieren. Auch wenn das Detail beim ersten Blick grässlich aussieht, was zählt ist das Big-Picture. So hast du mit einem Tintenkiller eine ideale Möglichkeit Brücken zu bauen.
Hattet ihr schon Situationen, wo ihr euch einen Tintenkiller gewünscht hättet oder schon mal den imaginären Real-Life Tintenkiller angewendet? Postet eure Kommentare!

Sunday, October 3, 2010

Book Review: Ian Sanders / Juggle! - Rethink Work, Reclaim Your Life


Sich auf eine Karriere festlegen, einen Job fürs Leben zu machen, montags bis freitags von 9:00 – 17:00 Uhr arbeiten und den Rest der Zeit als Familien- und Freizeit festlegen, ist das noch zeitgemäß?
Nein, zumindest nicht nach der Meinung von Ian Sanders. Der Entrepreneur, Projektmanager und Marketing-Consultant ermutigt in seinem neuesten Buch die Leser, die traditionellen Grenzen zu brechen und mehr Spaß und Abwechslung im Leben zu haben.
Das Buch zeigt strategisches Überdenken von Berufs- und Privatleben und vermittelt auf mehr als der Hälfte Taktiken, um mit Arbeit und Freizeit zu jonglieren (engl. Juggle). Denn was zählt sind schließlich nicht die abgearbeiteten Stunden oder die Expertise, sondern rein die erzielten Ergebnisse. In Zeiten, in denen sich mehr und mehr Leute krank machen, nur um diese zu erreichen, kann ich mich nur dem Autor anschließen und sagen „It’s time to Juggle!“
Und wenn du jetzt an den Begriff Work-Life-Balance denkst, so ist das nach Ian Sanders nicht ganz richtig. Es müsste "Work-Play-Integration" heißen. 

Erhältlich in ausgewählten Buchhandlungen oder direkt bei Wiley

 

Saturday, October 2, 2010

Gerade den GreatWay-Attitude Blog gestartet!

Was immer Du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an.
- Johann Wolfgang von Goethe