Saturday, October 30, 2010

Loslassen

5 Jahre habe ich einen tollen, vertrauten, leidenschaftlichen und vielfältigen Beruf gehabt. Er erlaubte mir, viele Stärken und manche Schwäche zu erkennen und mir eine Perspektive zu geben in welche Richtung ich mich entwickeln möchte. Nun hab ich mich entschieden dass Unternehmen zu verlassen um Platz für neues zu machen. Mein Fokus war nun mehrere Jahre auf etwas konzentriert – nun „entfokussiere“ ich sozusagen, um mehr Möglichkeiten zu bekommen, nach rechts und links zu schauen. Festhalten erzeugt Widerstand. Da sich die Dinge im Leben ändern, erzeugt loslassen eine Freiheit die immenses Potenzial bringt.  Ich habe erkannt, dass es auch Vorteile hat, sich manchmal vom Schönen, Guten und Vertrauten zu lösen. Veränderung darf kommen, sie darf Einzug in mein Leben nehmen und neues mit sich bringen. Nun ist die Zeit für einen großen Change herangebrochen und ich freue mich auf die spannenden anstehenden Wochen die kommen.  Wie steht ihr zum Thema loslassen? Habt ihr Tipps und Strategien?

Friday, October 15, 2010

GreatWord´s


Beschäftigtkeit ist eine Form der Faulheit. Faulheit des Denkens und wahlloses Handelns.
Timothy Ferriss - Die 4-Stunden Woche

Rumble in Ramona

Immer wenn ich klassisches Vertskaten sehe wird mir ganz warm ums Herz. Ganz besonders wenn Skateboarder mit Freude und Muse dabei ist. Wenn es ums skaten geht; wenn möglichst lange und abwechslungsreiche Lines mit kreativen Tricks gefahren werden, das wetter sommerlich ist und der Standort von atemberaubender Schönheit glänzt. All das gibt es beim „Rumble in Ramona“. Ein Contest von Skater für Skater. Es wird ein Wochenende lang eine schöne Rampe gefahren. Die Protagonisten dieses Schauspiels sind die zahlreiche große Namen aus den 80ern und 90ern denen die Leidenschaft ins Gesicht geschrieben steht: Max Schaaf, Neal Hendrix, Darren Navarette, Jeff Grosso, Christian Hosoi, Rune Glifberg, Sluggo, Paul Zitzer, CB, Omar Hassan, John Lucero.
Sie malen Lines auf eine schöne breite, mit Roll-In versehenen Halfpipe unter südkalifornischen Himmel. Selbstverständlich kommt hier eine hervorragende Party, Bands, Bier und Barbecue nicht zu kurz. Alles was ich bisher darüber sah war ein Fest der Freude! Es muss ein wahres Paradies sein, als Vertskater dort mit dabei zu sein! 
http://www.thrashermagazine.com/articles/burnout/under-the-ramp/

Tuesday, October 5, 2010

Tintenkiller

Wenn ich mich mit Anja, einer ganz lieben Freundin, austauschen dann chatten wir über die tollsten Themen. Neulich sind wieder sagenhafte Gedanken aus längst vergangen Tagen gesprudelt: Themen waren das Schreiben, unsere Schrift, Füller, Tintenpatronen, Löschblätter und letztendlich Tintenkiller.
Nun habe ich bildliche Erinnerungen dieser tollen künstlichen Stifte in allen Farben vor mir: Weiß mit blauer und gelber Kappe, lila mit weißer und blauer Kappe, gelb mit blauer Kappe zum überstülpen, rot mit weißer und gelber Kappe und gelber Schrift. Die Schrift ließ sich mit dem Geodreieck wunderbar abschaben. Die eine Seite hatte einen blauen Stift, der nicht besonders lang hielt, aber seinen Job, das Überschreiben prima meisterte. Die Löschseite hatte entweder ein spitze oder eine breite Miene, duftete und sagte der königsblauen Schultinte den Kampf an. Man konnte damit einfach rückgängig machen, was man soeben geschrieben hatte. Einfach Löschen. Schwamm drüber, drüber schreiben und korrigiert ist, was man nicht für richtig hält. Stell dir vor, du hast nun im wahren Leben einen Tintenkiller einstecken. Du stellst einen Fehler fest, nimmst den Wunderstift gehst drüber und weiter geht es; das wäre doch was? Wenn es mal wieder dicke Luft gibt, Meeting mit dem Chef, Abteilungs- oder Vereinssitzung, (Streit)Gespräch mit dem Liebespartner, so stecke dir doch einen Killer ein. Frage dein Gegenüber ob wir damit drüber gehen möchten. Viel wichtiger noch: Stell ihn dir als imaginäres Superwerkzeug vor. Du hast einen Fehler gemacht, Mist gebaut und nun steckst du im Schlamassel. Nimm nun den Killer und geh drüber, lösche weg was dich belastet, korrigiere, überschreibe. Es entstehen kleine Schönheitsfehler, das beschriebene Blatt wird beansprucht, wenn es ganz schlimm kommt auch verwundet: Du willst den Fehler weg killen und machst dabei ein Loch ins Blatt.
Zeig dass du Mut zur Hässlichkeit hast, lasse dich nicht davon abhalten, deine Fehler zu korrigieren. Auch wenn das Detail beim ersten Blick grässlich aussieht, was zählt ist das Big-Picture. So hast du mit einem Tintenkiller eine ideale Möglichkeit Brücken zu bauen.
Hattet ihr schon Situationen, wo ihr euch einen Tintenkiller gewünscht hättet oder schon mal den imaginären Real-Life Tintenkiller angewendet? Postet eure Kommentare!

Sunday, October 3, 2010

Book Review: Ian Sanders / Juggle! - Rethink Work, Reclaim Your Life


Sich auf eine Karriere festlegen, einen Job fürs Leben zu machen, montags bis freitags von 9:00 – 17:00 Uhr arbeiten und den Rest der Zeit als Familien- und Freizeit festlegen, ist das noch zeitgemäß?
Nein, zumindest nicht nach der Meinung von Ian Sanders. Der Entrepreneur, Projektmanager und Marketing-Consultant ermutigt in seinem neuesten Buch die Leser, die traditionellen Grenzen zu brechen und mehr Spaß und Abwechslung im Leben zu haben.
Das Buch zeigt strategisches Überdenken von Berufs- und Privatleben und vermittelt auf mehr als der Hälfte Taktiken, um mit Arbeit und Freizeit zu jonglieren (engl. Juggle). Denn was zählt sind schließlich nicht die abgearbeiteten Stunden oder die Expertise, sondern rein die erzielten Ergebnisse. In Zeiten, in denen sich mehr und mehr Leute krank machen, nur um diese zu erreichen, kann ich mich nur dem Autor anschließen und sagen „It’s time to Juggle!“
Und wenn du jetzt an den Begriff Work-Life-Balance denkst, so ist das nach Ian Sanders nicht ganz richtig. Es müsste "Work-Play-Integration" heißen. 

Erhältlich in ausgewählten Buchhandlungen oder direkt bei Wiley

 

Saturday, October 2, 2010

Gerade den GreatWay-Attitude Blog gestartet!

Was immer Du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an.
- Johann Wolfgang von Goethe