Wednesday, September 28, 2011

Let's take the Attitude Train


English Version see below.
An einem Abend den ich in der letzten Woche mit Freunden in Wien verbrachte, brach ich in letzter Minute auf, um den letzten Zug zu nehmen, der noch in die niederösterreichische Kleinstadt, die auch meine Heimat ist, zu fahren. Angekommen am Bahnhof hat mich schon ein Bildschirm darauf aufmerksam gemacht, dass es aufgrund von Signalstörungen zu Zugverspätungen kommen kann. Doch mein Zug war nicht angeschrieben. Also nahm ich eine S-Bahn und und fuhr in einen der Wiener Randbezirke um von dort aus weiter zu fahren. Unterwegs gab mir die Zugbegleiterin die Auskunft das mein gewünschter Zug in drei Minuten auf Gleis 1 fahren wurde. Nach Ankunft steuerte ich zügig den Bahnsteig an und behielt Gleis 1 und Gleis 2 im Auge, spitzte meine Ohren wenn Lautsprecherdurchsagen kamen und sah auch auf dem Bildschirm das mein gewünschter Zug eben kommen sollte. Minuten vergingen. Der Zug war noch nicht da. Ich vertrieb mir die Zeit mit einen Buch und immer wenn ein Zug einfuhr versuchte ich einen Zugbegleiter oder Fahrdienstleiter zu sprechen um mich zu informieren. Andere Fahrgäste beschwerten sich bei diesen Personen oder ärgerten sich aufgrund der Verspätungen. Früher habe ich mich auch stets geärgert, manchmal auch ganz intensiv. Das ist einfach und bequem. Doch der Ärger hinterlässt stets einen bitteren Beigeschmack und machte mich unzufrieden sodass ich über den Bahnbetrieb, meine Heimatstadt oder mein Land schimpfte. Nun haben Verspätungen kaum Relevanz in meinem Leben, ich versuche sie zu nutzen um beispielsweise Zeit zum Lesen zu haben. Nach 45 Minuten, es war bereits nach Mitternacht, fuhr ein Zug ein, der einen Kleinstadt anfuhr, die 25km vor meinem Ziel ist. Der Zugbegleiter legte mir nahe diesen Zug zu nehmen. Ich stieg ein und meine Gedanken drehten sich um das Buch und den Film „The Secret“. Ich fokussierte mich an das zu Hause ankommen. Zuvor an diesem Abend unterhielt ich mich mit meinen Freunden über das Buch, möglicherweise war das der Grund warum es so stark in meine Erinnerung kam. Die Zeit bis zur Endhaltestelle, jener Stadt die 25km von meinem Ziel entfernt ist, verging wie im Flug. Dort angekommen suchte ich im Bahnhof das Büro des Fahrdienstleiters. Als ich an der Türe pochte spielten mir Passanten Kommentare wie „all closed“, „keiner mehr zu Hause“ etc. zu. Da mich das nicht weiter brachte hörte ich einfach weg und fand im Nebengebäude was ich suchte. Der Fahrdienstleister zeigte mir auf seinen Bildschirmen das der Zug fuhr. Das war bitter, war ich tatsächlich ein zu doofer Fahrgast. Ich erkundigte mich woran es lag um aus meinem Fehler zu lernen. Er meinte, der Zug fuhr aufgrund der Verspätungen auf Gleis 3 ab, erklärte mir das es aufgrund Lärmbelästigung nach 22h keine zusätzlichen Lautsprecherdurchsagen gibt und das ich genau die Bahnsteigsangabe am Bildschirmzu beachten habe. Ich weiß nicht ob oder der Bahnbetreiber Recht hatte, darum geht es mir auch nicht sondern um einen Zug zu bekommen. Plötzlich griff der Fahrdienstleiter zum Telefon. Er sagte zu mir das noch ein Güterzug in meine Heimat fahre und er sich erkundigte, ob eine Mitfahr-Option besteht, hängt vom Good-Will des Lokführers ab. Der Fahrdienstleiter ersuchte mich im Nebenzimmer Platz zu nehmen. Es handelte sich um eine Betriebsküche, der Boden und die unteren Wände waren aus Fließen in unterschiedlichen Brauntönen, eine Raumzeile enthielt Kühlschrank, Mikrowelle, Radio und Espresso Maschine, die andere einen einfachen 4 Personen Tisch, der mit Maresi-Kondens Milch, einen Aschenbecher und den Tagszeitungen Krone, Heute und Österreich bestückt war. In diesem Ambiente um kurz nach ein Uhr morgens fokussierte ich mich darauf, möglichst schnell und einfach heim zu kommen. Einige, sich ziehende Minuten vergingen bis mich der Fahrdienstleiter aufforderte mit zu kommen. Er zog sich Kappe und Sichtweste an und ging mit mir über die Gleise bis zu einem wo gerade der Güterzug hielt. Dort wurde ich aufgefordert über die Leiter in die Lokomotive zu gehen und nahm am Stuhl neben dem Lokführer Platz. Der fragte mich was schief gegangen ist. Wir dutzen uns gleich und er erzählte mir, das der Zug in dem ich mich befand, Hackschnitzel transportierte, soeben voll nach Wien fuhr und dort abgeladen wurde. Wir führten Smalltalk und ich schaute gespannt vom Cockpit auf die Schienen. Schließlich war es mein erstes Mal in einem Güter Zug und in der Lok. „Morgen fahr ich zur gleichen Zeit, falls' dan letztn Zug wieda verpasst“ war eine sehr amüsante Aussage des Lokführers. Genau wie kurz vor der Ankunft. „Irgendwelche Wünsche [Pause] zum Aussteigen?“ Da ich nach dem Bahnhof, hinter dem Silo Lagerhaus wohne, hielt der Lokführer den Zug für mich dort an, was mir den Fußweg nach Hause noch mal etwas verkürzte. Ich bedankte, stieg aus der Lok und überquerte das Bahnhofsareal hinter dem städtischen Lagerhaus und legte einen drei minütigen Fußweg zu meiner Wohnung ein.
Ein Erlebnis, das früher für mich undenkbar ist. Anstelle über die Bahn zu fluchen hat sich trotz allem eine gute Möglichkeit gefunden nach Hause zu kommen. Es war die positive Einstellung und die Aktivierung des „Secret“, die mich in diesen Zug brachten.

At one evening last week, which I spend with friends in Vienna, I just left to the train station to take my last train in the lower-austrian suburb where I come from. Arrived at the station I mentioned a screen which let me know that signal-errors could can cause a train delay. But my train wasn't even on screen. Anyway, I took another commuter-train to the outer suburbs to continue my transit from there. During the ride I asked the train-conducter about my train and it should go three minutes after arrival from platform one. After arrival I accessed the platform immediately, watched out for coming trains at platform one and two, perked up my ears when announcements where made over the speakers and looked at the screen where I saw that my train was already displayed. Minutes passed by. The train hasn't arrived yet. I used the time to read a book and every time a train passed by I looked for a train-conductor or station-regulator to get information. Other passengers complained about the delays or got angry because of the delays. Back in the day I also got angry when it comes to delays, sometimes even very intensive. That's easy and convenient. But the anger have a bitter rancorous aftertaste. Now, train delays are barely relevant in my life, I make the best use of my time, for example to read books. After 45 minutes, it was already after midnight, a train arrived which destination was 25km before my goal. The train-conductor suggested me to take that train. I boarded the train and thoughts about the book and movie “The Secret” popped up, I focused on arriving at home. Earlier that evening we talked about the book in the conversations with my friends, may that was also a reason why I thought about it. The time to the train-destination, 25km before my goal passed by rapidly and arrived there I looked out for the station-regulator office. As I knocked in a stations office door some pedestrians shot comments like “all closed” and “no one at home anymore” to me. Because those comments are not constructive at all, I don't listened to them. At the building right next by I found what I look for: The station-regulator or traffic controller. He let me in his office and showed me on his control-bridge screen that the train goes from the station where I wait earlier. That was bitter, are I'm a to stupid passenger? I tried to find out what went wrong to learn from my mistake. He means, that the train went off, during the delays from platform 3 and told me, that they do not make any speaker announcements after 10pm cause of noise disturbance so I had to look very exactly at the platform information which is placed on a monitor at the track. I do not know if the train company is right or I'm right, that's not my intention, instead I wanna catch a train. Abruptly the station-regulator, grabbed his phone and told me, that there is a freight train which will pass through my hometown and if there is a opportunity to have a ride. This depends on the good-will of the locomotive driver. The regulator pleased me to sit down in the room right next by. It was the staff kitchen. Floor and walls were covered with different brown tiles, at one side of the room was a kitchenette with fridge and microwave, radio, espresso-machine and at the other side there were four chairs and a table covered with a ashcup, condense milk, and the top three favorite Austrian tabloids. In this environment, short time after 1am I focused to reach my home, fast and simple. A few elapsing minutes passed by until the station-regulator request me to follow him. He put his cap and reflective-vest on and accomplished me over the rails to a platform where a fright train just stopped. There I was asked to climb up the ladder in the locomotive and took a seat in the cockpit right next to the train driver. He asked me what went wrong that I missed the train. Immediately our conversation were on a personal hierarchy base and he told me that I'm in a train that transport wood chips on the way back from Vienna, where it got unloaded. We had a nice smalltalk and I watched curious from the cockpit out in the night over the upcoming rails. After all it was my first ride in a fright train and in a locomotive. “Tomorrow I go on the same time, just in case, if you miss your last train.” was a amusing statement of the driver. Just as well as “Any wishes [break] to go off the train?” which he said short time before we arrived ad my destination. Cause I live after the station, behind the corn-warehouse silo the train-driver stopped there which shortens my way home. I thanked the driver a lot, went off the train, passed over the rails behind the corn-warehouse area and walked three more minutes back to my apartment.
An experience, which was not possible to imagine back in the day. Instead to curse about the train company I found after all a good opportunity to go back home. It was my positive attitude and the activation of “The Secret” that took me home that night.

Monday, September 19, 2011

Book Review: NLP – Collins Business Secrets



Deutsche Version siehe unten.
Many business books are targeted to readers who don't wanna spend much time and wanna get a lot out of a topic. Collins Business Secrets are a classic example for such a series. When it comes to NLP, a short guide is something such powerful, it's simple English, 128 pages in a small format and offer so many great ideas.
NLP is a set of techniques who help you to work way more effective. If you just take a little bit, one or two things out of the books, for example you are more specific with your language (for example say “I do...” instead of “I try...”), focus on the right things, increase the attention to your customer and co-workers, trust and believe in other people, be convinced, change the point of view of situation, bring yourself in a positive state, gain interest about your customer and build rapport with him, you can really increase your business success.
This small book also contains useful methods for Management and Sales, have a “Jargon Buster” section with explain, mostly very easy to understand, NLP terms and have a list of further reading.
If you look for simple strategies for immediate Business Success this guide could be your treasure chest.

Carolyn Boyes / Nlp (Collins Business Secrets).
HarperCollins. 2010. 128 pages. eBook
Price: approx: $9.18
ISBN: 9780007360437
available at your favorite eBook sotre, for example Kobo http://bit.ly/oNYnDA


Viele Business Bücher sind an Leser gerichtet, die wenig Zeit in ein Thema investieren möchten und dennoch viel Erkenntnis gewinnen möchten. Collins Business Secrets sind ein klassisches Beispiel für solch eine Buchreihe. Wenn es zum Thema NLP kommt, ein Kurzratgeber kann etwas sehr leistungsstarkes sein, gehalten im einfachen Englisch, kleinformatige 128 Seiten und voller großartiger Ideen.
NLP ist eine Sammlung an Techniken die dir helfen effektiver zu arbeiten. Wenn du nur ein klein wenig aus diesem Buch anwendest, zum Beispiel ein spezifischer Umgang mit deiner Sprache (sage z.B. „ich mache...“ anstelle von „ich versuche...“), fokussieren auf die richtigen Dinge, erhöhen der Aufmerksamkeit in der Kommunikation mit Kunden oder Kollegen, vertrauen und Glauben in anderen Menschen, überzeugt sein, die Sichtweise einer Situation verändern, dich in einen positiven Zustand bringen, Interesse am Kunden erhöhen und mit ihm Rapport aufbauen, so kannst du damit wirklich deinen Geschäftserfolg erhöhen.
Dieses kleine Buch enthält auch wertvolle Methoden für Management und Sales, hat eine „Jargon Buster“ Sektion, die meist leicht nachvollziehbare NLP Fachausdrücke erklärt sowie eine Liste an weiterführender Literatur. Wenn du Ausschau nach einfachen Strategien für unmittelbaren Geschäftserfolg suchst, so kann dieses Buch eine wahre Schatztruhe für dich sein.

Carolyn Boyes / Nlp (Collins Business Secrets).
HarperCollins. 2010. 128 Seiten. eBook
Preis: ca. $9.18
ISBN: 9780007360437
erhältlich im eBook Portak deines vertrauens, z.B. Kobo http://bit.ly/oNYnDA