Monday, September 17, 2012

Valve – Insights in a flat organization

Recently reading an IHT article about a top game company got my immediate attention: It was about a company called Valve Cooperation , which developed games like Half-Life and Counter-Strike and has a truly amazing organization culture: No Job Titles, no reporting, 100% self chosen projects. Time to find out more:
Hiring is the most important skill for this almost 300 employee big enterprise. They do not believe in hiring “downhill”, staff that is less skilled than they are current, their new hires should be stronger and “do I want this person to be my boss?” - is a central question. People who work for Valve get first comfortable with the culture through a “New Employee Handbook” which is also available for the public. In less than 40 pages they describe all what is relevant. Desks have Wheels, as a symbolic reminder to move where people can make themselves most valuable for the business as well as set up their desk where they want to work. Where -this is a question they can decide by themselves. They provided a few central questions but the staff is encouraged to talk and network and move where it makes best sense. Where they are in the building does not matter, in order to find themselves they can look in their Intranet where they are based at the moment. “Structure happens” is key value and job-descriptions are reliant to their group goals. Job titles do not exist internal, as well as managers; just to the outside where it is relevant.
The employee performance of the staff which powers the private owned company will be measured in a annual peer review meeting as well as pull out feedback; compensation will first be given according employees expectations and then by a “stack ranking” which includes very view KPI's. They pay better than competitors and believe that it is relevant to put most money back in their employee pockets. Working overtime is free of choice but not encouraged – they see it from a value point of view: Having hired the best people is their hardest work; let them choose work-life-balance is vital. Very encouraged on the other hand is to make them most valuable for the organization.
Their believe is binding people on a desk and tell them what to do will obliterate their talent. So therefore they pay the price what it takes to keep this structure running. Having a growth goal or increasing short time goals did not go along and participating to the culture is vital, cause everyone can be a decision maker here and each single person can take big over big responsibility.

Weblinks:
Company Website: http://www.valvesoftware.com

Neulich hat ein IHT Artikel über ein Computerspiel-Unternehmen meine unmittelbare Aufmerksamkeit in Anspruch genommen: Es handelte sich über ein Unternehmen namens Valve Cooperation, welches Spiele wie Half-Life und Counter-Strike entwickelt und durch eine wirklich verblüffende Unternehmensstruktur überzeugt: Keine Jobtitel, kein Reporting, 100% selbst ausgewählte Projekte. Es war an der Zeit mehr darüber zu erfahren:
Einstellen ist die wichtigste Fähigkeit der knapp 300 Mitarbeiter starken Organisation. Dort wird nicht an „bergab“ gehendes Anstellen geglaubt, also Leute einzustellen die weniger begabt sind als all jene die bereits an Bord sind. „Möchte ich diese Person als meinen Vorgesetzten haben?“ ist eine zentrale Frage die sich beim Einstellen eines neuen Mitarbeiters gestellt wird. Personen die neu bei Valve sind werden durch ein Handbuch für neue Mitarbeiter mit der Unternehmenskultur vertraut gemacht. Dieses, weniger als 40 Seiten umfassende Papier beschreibt alles Relevante und steht sogar öffentlich auf der Valve-Website als pdf zur freien Einsicht. Schreibtische haben Rollen, zum einen aus symbolischen Gründen um Mitarbeiter zu erinnern sich dorthin zu bewegen wo sie den größten Wert bringen können und zum Anderen um dies auch physisch zu tun. Wohin? - Das ist eine Frage die jeder selbst für sich entscheiden kann. Das Unternehmen hat ein paar zentrale Fragen bereitgestellt, doch sind die Mitarbeiter dazu aufgefordert sich mit anderen zu unterhalten, zu networken und dorthin zu ziehen wo es am meisten Sinn macht. Wo sich die Leute gerade in der Firma aufhalten spielt hier keine Rolle und damit man sich auch findet kann man im Intranet einsehen wer sich gerade wo aufhällt. „Struktur passiert“ ist ein zentraler Wert, Stellenbeschreibungen sind durch die derzeitigen Team-Ziele geprägt, Manager gibt es keine, genau so wie Job-Titel, zumindest intern nicht, nur da wo es nach außen hin notwendig ist.
Die Leistungsbeurteilung der privaten Organisation wird durch ein jährliches Feedback gemessen und unmittelbares Feedback ist ebenfalls ein Tool das zum Einsatz kommen soll. Entlohnung soll vorerst nach der Mitarbeitervorstellung passieren und dann durch ein „Stack Ranking“ das sich auf wenige KPI's begrenzt. Valve entlohnt besser als Mitbewerber und glaubt an die Relevanz die Taschen der Mitarbeiter möglichst anzufüllen. Überstunden stehen jedem Mitarbeiter frei, sind jedoch nicht ermutigt zu tun. Im Gegenteil, das Einstellen der talentiertesten Mitarbeiter wird als härteste Arbeit gesehen und diese dann die entsprechende Work-Life-Balance frei zu stellen ist unerlässlich. Stark unterstützt hingegen ist Mitarbeiter aufzufordern sich doch da einzusetzen wo sie der Organisation größtmöglichen Wert bringen können. Da wird fest daran geglaubt dass das „anbinden“ am Schreibtisch ein Talent-Killer ist. Daher nimmt das Unternehmen den Preis in Kauf um das Vorhaben am Laufen zu halten. Eine Wachstumsrate oder Kurzzeit-Ziele passen da nicht so ganz rein und Partizipation an der Unternehmenskultur ist unerlässlich den jeder kann hier ein Entscheider sein und jede einzelne Person kann große Verantwortung entgegen nehmen.

Weblinks:
Unternehmenswebsite: http://www.valvesoftware.com


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