Sunday, June 24, 2012

Book Review: Mihaly Csikszentmihalyi / Flow





Deutsche Version siehe unten.
When I first heared about Flow my mind gets thirsty immediately. „Flow“ is a term of a very high state of consciousness and was widely discovered be the US based Hungarian Psychologist Mihaly Csikszentmihalyi. In an less scholastic approach this book is targeted to a more general audience, contains many stories and examples and is free of foodnotes but has all the references headed at the end of the book. Also this book differs from a guidebook in order of delivering how-to's and suggestions but it has enormous potential to detect the answers about what brings you in a state of flow most likely and how you can increase this wonderful state, even adressing flow in a bigger picture of a purposful live.
One super interesting fact about flow is very different people and cultures experience this state in the same way. A welder in Chicago, weavers in northern Italy, rock climbers, chess players, artists and many more face this, like a positive trance like state whenever they do what likes best. There was a man at an assembly line who developed strategies how to master his task, setting up a few parts. He got amazing fast performing this and make a sport out of it. Surgeons find huge amount of flow and purpose in their work. Many of them develop a “ritual” in starting the day the same, wearing same clothing, eating same breakfast, driving same route to the hospital to stay away from distraction and be most precise focused on their task – as athletes in competitions. Back in the day English cotton weavers were in a family business, the decide how, when and how much the produce and celebrate finished pieces with a wee drink. Then comes the industrial age which focused on the production but allow the person less self determination. But there are still cotton weavers in Italy who have this family business. In the morning the father runs the looms until he got bored and then the son took over while the father goes in the forests to look for mushrooms and passing by the pond to fish, then the mother tooks over. They go to cotton distributor, inform themselves about new techniques and as soon as a loomed pattern makes them bored they design a new pattern to have enjoyment at work.
Time is relative in flow: Hours passes by like minutes and moments feel like minutes – e.g. a figure Skater performing his most exciting piece.
Flow can be experienced in each situation of live, you can fell into flow by tasks like doing your dishes – performing a task in terms of flow is often a gaming approach – make a task more perfect, faster, efficient etc. The state of flow is experienced by people who fight for survive, for thieves while housebreaking or even by people who conditioned themselves getting through boring meetings.
The optimal experience, as flow is often called is located in the small channel between boredom and anxiety. A good example outlines that: If a tennis player plays against one who's level is lower them him he could feel bored and if e has a much better player he got anxiety which also prevents flow – but if he is challenged enough he have the best experience.
This leads to one of my best and most useful takeaways of this great work: The distinction between Enjoyment and Pleasure. Pleasure is a state we experience while our brain got stimulated. Like eating, having sex or gamble. Pleasure can't be topped and it is what drives many of it seekers into addiction. Enjoyment requires effort and serves happiness more. Of course activities that cause pleasure can also be enjoying – for example eating – if you act like a gourmet and focus fully on the taste it is enjoyment. As many other tasks were you are actively involved. Enjoyment is what toddlers experience while they discover the world and what scientists face while discovering something new. Unfortunately for many people the experience of enjoyment decreases while they grew older, through school and job-life and it's ends up just in seeking for pleasure.
Reading through those examples I just pointed out make me so passionate that it created an interest for me to discover further. It is my hottest recommendation for anybody who wants to discover what really make us happy and drives a good and meaningful life!


Mihalyi Csikszentmihalyi

Flow

The Psychology of Optimal Experience

2008 / 336 Pages / Softcover
Price: approx. $ 10.99
ISBN: 9780061339202
HarperCollins Publishing
Avaiable in bookstores or at Barnes and Noble.com: http://bit.ly/Mjbpnh


Als ich das erste Mal von „Flow“ hörte, es war in einem Buch von Jürgen Höller, wurde ich sofort wissensdurstig mehr davon zu erfahren. „Flow“ - dieser Term steht für einen sehr tiefen Bewusstseinszustand und wurde von den in den USA lebenden, ungarischen Psychologen Mihalyi Ciskszentmihalyi weitestgehend erforscht. In einer weniger akademischen Herangehensweise ist dieses Buch mehr einer generellen Zielgruppe gewidmet, enthält zahlreiche Stories und Beispiele und ist frei von Fußnoten etc. Auch von einem klassischen Ratgeber unterscheidet sich dieses Buch in Anbetracht dessen das es keine How-to's und Empfehlungen bereitstellt aber es hat enormes Potenzial jene Antworten aufzudecken die dich in einen Flow Zustand bringen, wie du diesen wunderbaren Zustand erhöhen kannst und in einem größeren Rahmen wie du durch Flow ein erfüllendes Leben kreieren kannst.
Ein super interessanter Fakt über Flow ist, dass sehr verschiedene Menschen und Kulturen diesen Zustand auf sehr ähnlicher Art und Weise empfinden. Ein Schweißer in Chicago, Weber im nördlichen Italien, Kletterer, Schach Spieler, Künstler und viele mehr erfahren diesen, wie in einem positiven Trance getauchten Zustand wenn immer sie das tun was sie am liebsten tun. Da war beispielsweise ein Mann an einem Fließband der Strategien entwickelt hat, wie er seine Aufgabe das zusammensetzen ein paar Bauteile bestmöglich meistern kann. Er wurde extrem schnell dadurch und hat einen Sport aus seiner Tätigkeit gemacht. Chirurgen finden oft besonders große Erfüllung in ihren Beruf. Viele von ihnen entwickeln ein Ritual, am Morgen vor einer Operation indem sie das gleiche Frühstück essen, die gleiceh Kleidung tragen, den gleichen Weg ins Krankenhaus fahren um sich bestmöglich von Unterbrechungen fern halten und voll fokussiert an ihr Handwerk gehen können. Im früheren England wurde Weben im Form von Familienbetrieben praktiziert. Die Familien entschieden gemeinsam was, wie viel und wann sie produzieren und haben fertige Kleidungsstücke mit einen kleinen Drink gefeiert. Dann ist das industrielle Zeitalter gekommen, dass sich auf die Produkten fokussiert hat aber in Selbstbestimmung einschränkend war. Aber es gibt zum Beispiel in Italien noch Heute Weber die jene Familientradition fortsetzen. Dort sitzt beispielsweise der Vater Morgen am Webstuhl bis es ihm langweilig wird, dann übernimmt der Sohn und der Vater macht sich auf in den Wald um Pilze zu sammeln, macht einen Zwischenstop am Tech zum Angeln und als er zurück kommt sitzt die Mutter am Webstuhl. Diese Familien besuchen den Textilgroßhandel um ihre Rohstpffe zu besorgen und um sich über neue Technologien zu informieren und sobald ein Stoffmuster langweilig wird nehmen sie die Herausforderung eines neuen Musters an sich.
Zeit ist relativ im Flow: Stunden vergehen wie Minuten und einzelne Momente fühlen sich wir Minuten an, so beschreiben es zum Beispiel Kunsteisläufer wenn sie Ihre schwierigsten Figuren beschreiben.
Flow kann in jeder Situation im Leben empfunden werden, du kannst zum Beispiel beim Geschirr abwaschen Flow empfinden – oftmals wenn du einen spielerische Herangehensweise dazu aufsetzt – und jene Aufgabe schneller, perfekter und effizienter meisterst. Flow wird von Menschen empfunden die ums Überleben kämpfen, Einbrecher die in Ihrer Tätigkeit sind, oder selbst von Menschen, die sich entsprechend darauf konditioniert haben langweilige Meetings zu meistern.
Die optimale Erfahrung, wie Flow oft genannt ist in jenem Bereich angesiedelt der zwischen Langweile und Angst liegt. Ein gutes Beispiel beschreibt dies: Wenn ein Tennisspieler einen Gegner hat der schlechter spielt als er so kann das Spiel langweilig für ihm werden. Hat er jedoch einen weitaus besseren Gegner so kann ihm dessen Ausführung von bester Fertigkeit abhalten. Ist er jedoch gut und positiv gefordert so hat er wohl das beste Erlebnis.
Das führt zu einem der besten und nützlichsten Takeaways die ich aus diesem Buch mitnehmen konnte: Den Unterschied zwischen Freude und Genuss. Genuss ist ein Zustand den wir erfahren wenn unser Gehirn stimuliert wird wie z.B. beim Essen, Sex oder Glücksspiel. Genuss kann nicht übertrumpft werden und es ist das was viele von seinen Suchern in Sucht treibt. Freude bzw. englisch Enjoyment braucht hingegen Anstrengung und dient dem Glück dadurch mehr. Auch Tätigkeiten die Genuss erzeugen können Freude machen wie zum Beispiel ein Gourmet der sich beim Essen voll auf das Geschmackserlebnis fokussiert. Wie in vielen anderen Tätigkeiten bist du dabei aktiv einbezogen. Freude ist was Kleinkinder empfinden wenn Sie die Welt entdecken und was Forscher bei Ihren Entdeckungen empfinden. Bedauerlicherweise flacht für viele Menschen das Empfinden von Freude ab während sie älter werden, u.a. durch deren Schul- und Berufsleben und es endet damit das sie ausschließlich nach Genuss suchen.
Das Lesen durch die oben aufgezählten Beispiele hat meine Leidenschaft so angekurbelt das ich dieses Thema für mich weiter erforschen möchte. Es ist meine wärmste Empfehlung für all jene die erfahren möchten was uns wirklich glücklich macht und ein erfülltes Leben ausmacht.

Mihaly Csikszentmihalyi

Flow

Das Geheimnis des Glücks

2008. 425 Seiten. Gebunden.
Preis: € 24,95
ISBN: 9783608945553
Erhältlich in gut sortierten Buchhandlungen oder online, u.a. bei Managementbuch.de: http://bit.ly/MsPB7i

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