Thursday, December 30, 2010

New years resolutions

Deutsche Version siehe unten

Do you like new years resolutions? Do they work for you?
A german survey showed that most of them fail within the first 3 month. A reason for this high rate is the way how the resolution are make, like „going to the gym“ or „stop smoking“. Make it specific, set yourelt a Deadline and write it down. Like „every week I slow down one cigarette until end of march I reach zero“ or „in May my weight is reduced to xy“
Further, only tell them people you trust. Don't tell them the negative oriented people because they will support you with doubt. But tell them your friends, your loved ones and your supporters, because letting them others know will commit you do your goals.
And don't forget to make an incentive if you make it.
Btw I like them. Although I do not keep that much traditions but new years resolutions work very well for me. And I love discussion about it, so let's comment this blog.
P.S. The austrian daily „Wiener Zeitung“ post that only 27% of Austrians have new years resolutions. On the top in Europe are the Italians with 86% before Greece and Portugal.
Uppsetting fact is that almot 50% off the Austrians are skeptic or anxious about the upcoming year.

Magst du Neujahrsvorsätze? Bringen sie dich vorwärts?
Eine deutsche Umfrage fand heraus dass die meisten innerhalb von drei Monate verfallen- Grund für diese hohe Rate ist die Art und Weise wie gemacht werden. Z.B. es wird sich vorgenommen „mehr Sport zu machen“ oder „mit dem Rauchen aufzuhören“. Mach deine Vorsätze spezifisch, setz dir eine Deadline und schreib sie dir auf. Zum Beispiel „jede Woche senke ich meinen Zigarettenkonsum um eine weniger bis ich im März bei 0 angelangt bin“ oder „im Mai habe ich mein Gewicht auf xy heruntergesetzt“.
Des weiteren traue sie nur jenen an denen du vertraust. Erzähle Sie nicht den negativ eingestellten Menschen, denn diese bringen Zweifel an deine Vorsätze. Erzähle Sie aber jenen denen du vertraust denn das bindet sich zu deinen Vorsätzen.
Übrigens, ich mag Neujahrsvorsätze. Obwohl ich nicht all zu vielen Traditionen nachgehe, diese arbeiten wunderbar für mich und ich unterhalte mich gerne darüber – so schreibt mir eure Kommentare zu diesen Blog.
P.S.: Die Wiener Zeitung hat gemeldet dass nur 27% der Österreicher gute Vorsätze haben. Führend in Europa mit 86% sind die Italiener, vor den Griechen und Portugiesen. Erschütternd ist die Tatsache dass nahezu die Hälfte skeptisch oder besorgt dem neuen Jahr entgegen blicken.

Wednesday, December 29, 2010

GreatWord´s

The power of reading a great book is that you start thinking like the author - Anthony Robbins
 

Monday, December 27, 2010

If it drags you down

English version see below

Immer gut drauf? Glaub ich dir nicht. Das ist meiner Meinung nach ein unerreichbarer Zustand. Zwar streben wir danach positiv eingestellt zu sein, legen das beste an den Tag und bringen gute Laune in die Gesellschaft, doch manchmal sind wir auch ziemlich down.
Neulich ging es mir so. 2010 habe ich ein großes, mir gestecktes Ziel, nicht erreicht und ich war an einer Umgebung die mich stark daran erinnerte. Ich war enttäuscht. Zwar werde ich nicht aufgeben meine Ziele zu erreichen und Niederlagen als Chancen wahr zu nehmen, doch zog mich dies runter. Ich ging zurück ins Hostel in dem ich diese Tage verbrachte, legte einen Nap ein, mischte mich unter die Gäste um etwas Smalltalk zu führen, nahm mein Skateboard, machte mich auf den Weg zum nahegelegenen Skatepark. Nach ein paar Minuten auf diesen herrlichen Rundungen aus Beton ging es mir gleich viel besser. Es ist eine pure Freude für mich zu rollen, Geschwindigkeit zu bekommen und mich an Tricks heranzutasten. Skateboarding ist für mich eine der schönsten Aktivitäten um wieder positive Stimmung hervorzurufen.
Kennst du das? Gehts dir auch manchmal so? Hast du auch etwas dass dich in positive Stimmung versetzt?

You are always in a good condition? I can't believe you. In my opinion that's impossible. Of course, we always try to be in a positive condition, add the best attitude to the day and bring the best attitude in our society but sometimes we feel a bit down.
Recent I felt so. In 2010 I missed a big self-aimed goal and I was in an environment that reminds me of it. I was disappointed. Of course, I will not give up to reach my goals and will see a defeating as a chance but even though this it droves me down. I went back to the hostel where I stayed those days, had a nap, had some smalltalk with other guests, grabbed my skateboard and went to the Skatepark close by.
After a view minutes on this wonderful concrete transitions I felt way better. It's pure lust to roll, get speed and approach to tricks. Skateboarding is the best activity for me to recreate a good mood.
Do you know this? Do you have some similar experiences? Do you also have something to kickstart your positive attitude?

Monday, December 20, 2010

Sif – friendship without boundaries

Englsih Version below


Ein Straßenkünstler und eine junge Lady sassen an einem Abend im frühen August 2002 in der Frederiksberggade, eine Fußgängerzone in Kopenhagens Innenstadt und bemalten Leintücher. Dem Treiben schaute ich zu und ich kam mit der Lady ins Gespräch die mich sogar aufforderte mit zu malen. Zeit hatte ich; eigentlich war ich in die Stadt gekommen um die neue Halfpipe zu skaten die von nun an im Fallerparken stehen sollte, doch der Auffbau verzögerte sich und so verbrachte ich ein paar Tage jenseits des skatens in Kopenhagen. Die Lady, Sif, faszinierte mich, sie erzählte mir von San Francisco wo sie wohnte, von der Welt, sie war enorm positiv und weltoffen. Sie lud mich auf einen Tee in ihr Appartment in der Innenstadt ein. Wir verbrachten die kommenden Tage gemeinsam, sie führte mich durch die City, wir besuchten Christiania wo Freunde von ihr in Häuschen mit wunderschönen Gärten wohnten, wir waren am Strand, wir waren skaten, sowie in mehreren Pubs. Es war ein unvergesslicher Trip.
Ein Jahr später trafen wir uns erneut in Kopenhagen. Dann aber trennten uns unsere Wege, Sif zog es nach Texas und heiratete, mich zog es nach Deutschland. Es gab noch einen kurzen E-Mail verkehr und dann brach der Kontakt ab.
Oft fragte ich mich was sie denn mach und versuchte, sie im Internet zu finden, doch ich hatte keinen Erfolg. Plötzlich war es bei Facebook möglich Leute mit den alten Familiennamen zu suchen und so bin ich auf Sif gestoßen, hab sie geadded und wir tauschten uns aus. Sie lebt in Austin, eine Stadt die mir total gut gefällt, wo ich sowieso schon hin wollte. Daher legte ich einen Stopp in Austin auf meiner USA Reise Ende 2010 ein. Nachdem ich Sif mein Kommen angekündigt hatte bot sie mir an, bei ihr zu nächtigen.
Es folgten 3 unvergessliche Tage in Austin, die ich mit ihr und ihren Mann verbrachte. Es gab eine Stadtführung, wir waren in einem mexikanischen- und einem Thai Restaurant, ich wurde überredet eislaufen zu gehen (auf dem Dach eines Shopping Centers), wir machten tolle Fotos. Die beiden führten mich zu einem Ditch und einem großen Skatepark (Marble Davis) wo ich unvergessliche Sessions hatte, wir schauten Filme, ich begleitete die beiden bei Streifzüge durch Shopping Malls sowie bei einem Hundespaziergang. Es war wunderschön diese tolle Gastfreundschaft zu erfahren!
Dies war eine Erfahrung das es für urbane Kosmopoliten mit positiver Einstellung keine geografischen Grenzen gibt um Freundschaften zu pflegen. Wir werden uns wieder sehen und diesmal wollen wir keine acht Jahre darauf warten!
Sif, es war mar ein großes Vergnügen, vielen herzlichen Dank!

On an early August evening in 2002 a street artist and a young lady sat on Frederiksberggade, a pedestrian zone in the city center of Copenhagen and draw on blankets. I watched their performance and get into a chat with the lady who encouraged me to paint with them. I had enough time. Well, I came to the city to skate it's new Halfpipe whicht should be located in Falleparken, but it wasn't finished yet so I spent a view non-skating days there. The lady, Sif, was fascinating. She told me about San Francisco were she lived, and the world, she was positive and open minded. She invited me for a tea at her downtown apartment. We spent the following days together, she showed me the city, we went to Christiania were friends life in small houses with beautiful gardens, we went to the beach, we went skating and we visited a couple of pubs.
A year later we met again in Copenhagen. After that our ways separated, Sif got married in Texas and I moved to Germany. After a short e-mai exchange our contact split.
Often I asked myself what she is doing and tried to find her contact details online, but I had no luck. Abrupt it was possible to search people on facebook with their old family names and I matched Siff. We add each other and wrote messages. She is living in Austin, a city that I really like. So I let Austin became a stop at my US trip in the end of 2010. After I let Sif know that I will make it to the Tex city she offered me to stay at her place.
What follows were three unforgettable days that I spent with her and her husband in Austin. We had a sightseeing, went to a mexican- and thai-restaurant, they convinced me to go iceskating (on the rooftop of a mall) and we made great photos. They got me a nice ditch and a huge concrete Skatepark (Marble Davis), we watched movies, I joined them shopping at malls and running the dogs out. It was such a pleasure to make an experience with this hospitableness!
This was such an experience that showed me that urban cosmopolitans with positive attitude do not know any geographic boundaries to cultivate a friendship. We will see each other again and won't wait for eight years until the next time!
Sif, it was such a pleasure, thank you so much!

Wednesday, December 15, 2010

Hässlich looking Innenstadt

Neulich hab ich im Wall Street Journal gelesen, dass ein Belgier Stadtführungen anbietet, bei der er die, seines Erachtens, hässlichsten Ecken der belgischen Stadt Charleroi vorstellt. Z. b. Stillgelegte Bahnhofsbaustellen durch die nie ein Zug fuhr oder ein stillgelegtes Stahlwerk.
Dieses Idee finde ich großartig, denn die vermeintlich hässlichen Ecken bringen das Potenzial die Schönheit in den Dingen zu erkennen.
Ein Geisterbahnhof erlaubt dir zu spekulieren, wie sich die Stadt bei hervorragender Infrastruktur entwickeln lässt. Ein altes Stahlwerk lässt dir nachvollziehen, wie sich durch viel harte Arbeit eine Stadt großartig entwickelt hat.
Urbane Gegensätze finde ich ganz fantastisch und daher versuch ich stets beim Erkunden einer neuen Stadt ein ganzheitliches Bild zu bekommen. Wohl auch möchte ich dabei die Stadtteile fern vom Tourismus sehen und ein Gefühl der Idee der Stadt zu bekommen. Wie hat man sich vor 60 Jahren Urbanität vorgestellt, was ist uns heute wichtig und wie werden wir Morgen von ihr profitieren?
Meine Empfehlung: Setzt euch in den Bus und sucht den unattraktivsten, vermeintlich hässlichsten oder abgefahrensten Teil eurer Stadt auf und sucht dort nach Schönheit – ich wette ihr habt einen guten Tag dabei!

Zum Artikel im WSJ:

Skateboarding samstags Morgen

Letzten Samstag bot sich die Gelegenheit einen deutschen Freund, Georg Kube in San Francisco zu treffen.
Das aufbrechen zur frühen Morgenstunde resultierte in eine wunderschöne Session.
Hab dafrüber im Blog eines Freundes einen Artikel geschrieben. Check:
http://sk8boarding4life.blogspot.com/2010/12/georg-meets-georg-pacifica.html

Friday, December 10, 2010

GreatWord´s

Obstacles don't have to stop you. If you run into a wall, don't turnaround and give up. Figure out how to climb it, go trough it, or walk around it. - Miachael Jordan

Wednesday, December 8, 2010

Book Review: You Already Know How to Be Great

Wenn wir etwas in verbessern oder neues erreichen wollen, dann ist der herkömmliche Ansatz oft das Lesen von Büchern, besuchen von Seminaren oder persönliches Training von Coaches, um die gewünschten Resultate zu erreichen. Eine Sache die dabei völlig in Vergessenheit gerät ist, dass dies alles Outside-In Ansätze sind. Eher können wir unsere Ziele durch Insite-Out Ansätze erreichen, sprich, wir setzen aus uns heraus neue Energien frei.
Dieses brilliante Konzept präsentiert die Businessbuch-Neuerscheinung „You Already Know How to Be Great“ von Alan Fine. Der Managementtrainer, Coach und Consultant ist auch Tennislehrer. Als er einem zehnjährigen Mädchen Tennisunterricht gab, stellte er fest, dass diese schlechter spielte je mehr er versuchte ihr zu erklären. Bei richtigem Zuspruch jedoch, auf ihre Art und Weise Tennis zu spielen, schaffte er es die Trefferquote um das zehnfache zu erhöhen.
Diese Inspiration ist der Kern des Buches. Es ist ein wahres Leadership-Buch, bestätigt im Vorwort der Businessbestseller-Autor Stephen R. Covey, denn die Konzepte lassen sich sowohl in der persönlichen als auch in der Mitarbeiter- Führung anwenden.
Um mehr Erfolg zu erlangen müssen wir uns nach Fine´s Meinung bewusst werden, was uns dabei hindert. Er macht auf folgende Schwachstellen aufmerksam:
Performance Gap: Die Diferenz zwischen dem was wir denken zu tun und was wir wirklich tun
Pressure Gap : Unter Druck agieren wir anders als in einem stressfreien Zustand
Experiece Gap: Ein Trainer kann durch coaching alleine seinen Clienten nur auf jenes Level bringen auf den er sich selbst befindet, nicht aber darüber hinaus.
Nun kommt das GROW (Goal, Reality, Obstacle, Way forward)- Modell zum Einsatz, ein Managementmodell, dass vom Autor in den 80ern mitentwickelt wurde. Umgeben von unserem Wissen, den äußeren Kreis des Modells, befinden sich in unserem Kern die Gaben Faith (unser Glaube), Fire (die Energien die wir Freisetzen) und Focus (unsere Festlegung der Ziele). Auf das Modell wirkt GROW und dabei verdeutlicht der Autor dass es Lücke zwischen unseren Zielvorstellungen und denen unserer Trainer, Coaches, Lehrer etc. gibt. Der Coach hat ein anderes Bild als das, das wir uns vorstellen. Zusammengefasst bedeutet das, dass äußere Einflüsse (Outside-In) nur einen bedingten Wirkungsgrad haben, unsere inneren Überzeugungen, vorausgesetzt wir aktivieren sie richtig, jedoch erstaunliche Ergebnisse erzielen können.
Darüber hinaus lernt der Leser, wie man die Strategien im Team anwendet, bekommt Praxisfragen gestellt, erhält Erklärungen von Strategien.
You Already Know How to Be Great“ ist somit ein Aufklärungsbuch über die in uns vorhandenen Kräfte, zeigt wie man deren Potenzial schürft und hilft uns, erfolgreicher zu werden, ohne sich mit intensivem Aufwand neue Fähigkeiten anzueignen.

Alan Fine, Rebecca R. Merrill: You Already Know How to Be Great: A Simple Way to Remove Interference and Unlock Your Greatest Potential
Portfolio / Penguin
Oktober 2010. Hardcover. 256 Seiten.
Preis: Ca. €19,-
ISBN: 978-1-59184-355-9
Erhältlich im Buchhandlungen mit gut sortierter Wirtschaftsbuchabteilung oder online u.a. bei Managementbuch.de 

Sunday, December 5, 2010

Consumers Believe in Positive Word-of-Mouth

Wird Social-Media das Medium für positive Kommunikation?
Eine Studie fand heraus, dass Mundpropaganda, die gerade bei den neuen Medien so häufig ist in manchen Branchen überdurchschnittlich positiv ist und dass zwei Drittel der Befragten diese für glaubwürdig halten:
 http://www.emarketer.com/Article.aspx?R=1008078

Saturday, December 4, 2010

You never walk alone

Nicht immer ist es leicht einer Randkultur anzugehören. Oft ist man weit und breit der einzige. Man muss große Anstrengungen unternehmen um seinen Vorlieben nachzugehen bzw. Gleichgesinnte zu treffen. Doch hat es einen entscheidenden Vorteil: Trifft man Gleichgesinnte wird man von Ihnen mit offenen Armen empfangen.
Diese Tage hab ich wieder die Erfahrung gemacht. Als begeisterter Vertskater, derzeit unterwegs in San Francisco, bin ich über mein Facebook Netzwerk auf Locals gestoßen, die regelmäßig die Halfpipes in der Umgebung skateten. Nach einer ersten Kontaktaufnahme via Facebook und einen Anruf wurde mir der Weg zur lokalen Halfpipe vermittelt.
Mit Rucksack, Helm dran und Skateboard stieg ich eines montags Abend in den lokalen Bus um Richtung Bayview, dem Stadtteil der Rampe aufzubrechen. Ein junger Mann im Anzug sprach mich an. Er kommt gerade von der Arbeit, bei einer Bank, daher sein Outfit, skatet selbst und hat vor ein paar Jahren in der Skateindustrie gearbeitet. Exakt konnte er mir beschreiben wie ich zur Rampe komme sowie weitere Tipps für Skatespots der Stadt geben.
Bei der Rampe erst einmal meinen Facebook Konakt sowie ein paar weitere Locals begrüßt, Pads angezogen und langsam an die Session ran getastet. In der Art unseres skatens, in den Tricks stellten wir Gemeinsamkeiten fest. Wir lieben die ganze Palette an 80er Jahre Ramptricks. Nach einer motivierten Session wurde mir ein Bier angeboten sowie eine Mitfahrgelegenheit. Am nächsten Tag auf Facebook gabs zwei Freundesanfragen sowie ein Video mit Tag von mir.
Mit den Locals hier hab ich die letzten Wochen einige verdammt gute Sessions gehabt. Wir sind den Lake Cunningham Skatepark von San José, die Rampe in San Francisco sowie eine noch viel bessere Rampe außerhalb der Stadt geskatet. Wir haben uns über das Skaten bei Ihnen sowie in meiner Heimat unterhalten, über alte Zeiten, über Pros und Contests. Mir wurde klar mit welch Privilegien man als Angehöriger einer Subkultur in Berührung kommt.
Egal was du machst, es gibt sie, jene Leute die genau auf das selbe Abfahren wie du! Geniesse diesen Zustand. Du lernst die Welt kennen und findest überall Leute mit denen du dich austauschen kannst. Make it your way and you never walk alone!

Abraham Lincoln


Abraham Licoln´s Geschichte ist beeindruckend. Er wurde als Sohn eines Farmers in Kentucky geboren, im Kindheitsalter verstarb seine Mutter, er ging nicht zur Schule und half seinem Vater bei der Arbeit. Er lernte lesen, schreiben und eignete sich im Selbststudium ein breites Wissen an. Er ergriff diverse Jobs. Unter anderem war er Assistenz in einem Kleinwarenhandel und später leitete er mit einem Geschäftspartner einen Laden, der jedoch in Konkurs ging, ehe die Beiden wieder einen Laden an einem anderen Standort kauften, der erneut in Konkurs ging. Nachdem auch noch Lincolns Geschäftspartner verstarb blieb Lincoln auf den Schulden sitzen.
Zur gleichen Zeit kam er in einen Debattierclub mit politischen Themen in Verbindung. Die Begeisterung seiner Zuhörer für seine gekonnten Reden und Ansichten ermutigten den jungen Herrn politisch aktiv zu werden. Er kanditierte für das Representantenhaus von Illinois.
Im ersten Anlauf scheiterte er. 2 Jahre später versuchte er es erneut und hielt 4 Legislaturperioden durch. Er zog ein Studium der Rechtswissenschaften durch, schloss sich mit einem Anwalt zusammen und gründete eine Kanzlei.
Lincoln galt als bescheidene Persönlichkeit. Ausserdem litt er an Melancholie und fiel mehrmals in Depressionen. Aus seiner Melancholie schöpfte er positive Energien für sämtliche seiner Vorhaben.
1842 scheiterte er bei den Kongresswahlen, 1846 wurde er ins Repräsentantenhaus von Illinois gewählt. Er setzte sich gegen die Ausbreitung von Sklaverei ein und kritisierte die Kriegspolitik gegen Mexiko. Doch der Erfolg währte kurz, er wurde 1849 nicht wieder gewählt und so zog er sich aus der Politik zurück, um sich seinen Anwaltsdasein zu widmen und wurde Experte für Eisenbahnrecht. Privat hielt das Glück auch nicht lange an. Er heiratete und bekam 4 Söhne. Zwei davon starben im Kindheitsalter, ein weiterer mit 18.
Erst 1854 kehrte er wieder in die Politik zurück um den Kansas-Nebraska-Akt entgegen zu wirken. Ein Jahr später wurde er wieder nicht in den Senat gewählt.
Er half die New Republican Party zu formen, hielt beeindruckende Reden, schrieb Biographien, reiste durch das Land und wurde 1860 zum 16. Präsidenten der USA gewählt. Er wurde zu einem der erfolgreichsten US-Präsidenten, bereitete das Ende der Sklaverei vor und blieb zwei Legislaturperioden bis zu seiner Ermordung im Amt.
Abraham Lincoln ist ein prächtiges Beispiel für Erfolg im Leben. Er hat so viele Niederlagen eingesteckt und nie aufgegeben. Er war ein ganz normaler Bürger und hat es bis an die Spitze geschafft!

Wednesday, December 1, 2010

GreatWord´s

Die Welt gehört dem, der sie genießt.
Giacomo Leopardi (1798 - 1837)