Sunday, November 28, 2010

Server konnte nicht geunden werden...

...versuchen Sie es erneut, zeigte mir mein Browser an. Wie ist das möglich, dachte ich mir, ,kurz nach meiner Ankunft in San Francisco. Da investiert man in ein neues Netbook um sicher zu sein das man das Internet unterwegs nutzen kann und dann klappt es nicht. Vielleicht etwas mit dem Hotspot bei meiner Gastfamilie. Es bestand eine Verbindung zum Internet, IP Adressen wurden gefunden, allerdings konnten Websites nicht geöffnet werden. Erneut veruschte ich es in der Stadtbibliothek und bei Starbucks probiert, wieder Fehlschlag.
Nächster Schritt war es einen Bekannten zu fragen, der sich sehr gut auskennt und wieder Fehlschlag. Zum Glück kann ich zumindest die notwenidsten Aufgaben in der Sprachschule die ich zur Zeit besuche erledigen. Ich recherchierte nach PC-Reperatur Service und war unter anderem bei der Elektronik Kette Best Buy die einen Reperatur Service anbieten, dessen Analyse allein schon $200 kostet – mehr als 50% von meinem Netbook, das wäre nicht lukrativ.
Bei der Recherche nach Internetcafes fand ich ein nettes Internetcafe das auch Reperaturervice anbietet. Maximo´s heißt es. Der sehr nette Besitzer des Cafe´s, Maximo setzte sich an mein Netbook während ich auf einer seiner Workstations surfte. Er konnte zum ersten Mal ein Problem nicht lösen. Es war etwas mit der DNS nicht in Ordnung.
Bevor zu verzweifeln oder teuren Service in Anspruch zu nehmen, vertraute ich ihm und nach ausgiebiger Internetrecherche und vielerlei experimentieren konnte Maximo die Verbindung herstellen. Er hat 5 Stunden an meinem Problem gearbeitet, verrechnete mir allerdings nur 1,5 Stunden.
Es handelt sich um einen Shop, bei dem du am Anfang möglicherweise skeptisch bist, deinen Computer weiterzugeben und dann Passwort bekannt zu geben. Doch schnell stellte ich fest, mit wie viel Herzblut Maximo mein Problem löste. Dementsprechend glücklich bin ich gerade als ich mein funktionierendes Netbook bei Maximo abholte. Gerade machte ich es mir in seinem Cafe gemütlich. Bei einem Croissant-Frühstück und funktioierenden Netbook lässt es sich doch entspannt in den Tag starten.
Wenn ihr also in San Francisco euren Computer reparieren wollt, ein Internet Cafe sucht, einen Snack oder ein Frühstück wollt und jemand treffen möchtet der seinen Job mit ganzen Herzen macht, besucht Maximo:

Saturday, November 27, 2010

Book Review: Tony Hawk / How Did I Get Here? The Ascent of an Unlikely CEO

Tony Hawk ist mein Lieblingsskater, denn er skatet Lines mit den härtesten Tricks, skatet schnell, konstant geht groß raus, sprengt Grenzen und ist ein äußerst facettenreicher Vertskater. Mindestens genauso beeindruckend finde ich ihn abseits des skateboardings. Egal ob als  Teammanager, Entrepreneur, Macher, Vater, Familienmensch, Star oder Fundraiser, Tony macht sein Ding gut und ist mein Vorbild. Dementsprechend groß ist die Freude über die nun erschienene Business-Autobiographie „How did I get here? - The Ascent of an Unlikley CEO“ die er zusammen mit seiner Schwester Pat Hawk herausgebracht hat.
Hier könnt ihr vieles, insbesondere was in den letzten Jahren um Mr. Hawk geschehen ist, nachlesen: Die Entstehung der Action-Sport Shows „Boom Boom Huck Jam“ und den Video-Games „Tony Hawks Pro Skater“ entstand, wie aus dem Rock Star Lifestyle des 80s Pros aus Not heraus Birdhouse gründete, wie er aus Fehler lernte, wie er Familie, skaten und Business kombiniert, wie er mit Merchandise und Komplettboards umgeht, wie er seinen exklusiv bei Kohl´s erhältlichen Kids Brand „Hawk Clothing“ authentisch vertreibt, wie er Twitter für Free-Stuff Aktionen nützt und was die Errungenschaft seiner Stiftung, der Tony Hawks Foundation sind. Beim Lesen werdet ihr feststellen, welche Weisheit dieser großartige Skater über all die Jahre angesammelt hat, wie geradlinig und authentisch er ist. Das Buch ist nachvollziehbar und unterhaltsam geschrieben. Beispielsweise schildert Tony wie sein Sohn Keegan in der Vorschule bei einer Gruppenarbeit angab „I´ve never seen my dad do work“.
Eine Freude stellt auch die Aufmachung dieser Lektüre da: Pivot Grind to Fakie im Anzug am Cover, Business-Portrait auf der Backcover-Page und illustrierte Seiten in der Mitte die Hawk als grimassenschneidenden Jungen, beim skaten im Weißen Haus oder bei wunderschönen Airs z.B. fs Nosebones in der Wüste zeigen.
Ein fantastisches Schlusswort in dem Tony Hawk seine positive Einstellung untermauert hat ist folgende: „I don´t want to sound sappy, but I'm convinced that when teenagers, parents, police, politicans, business leaders, and civic grouops all get together and push the same wheel, and that wheel actually turns, the effort alone makes the world a slightly better place. Not to mention that the kids end up wirth a place to skate.“
Erschienen ist dieses Meisterwerk bei Wiley ist in gut sortierten Buchhandlungen oder online, u.a. direkt beim Verlag erhältlich: http://www.wiley-vch.de/publish/dt/books/ISBN978-0-470-63149-2

Wednesday, November 24, 2010

Get it done hour

Kennt ihr dass: So viele Dinge die ihr gerne schon laengst erledigt habt, funktionieren einfach nicht. Kleinkram, Versicherung, Steuern, Krankenkasse, Arzt, Termine vereinbaren etc. Diese lästigen ausstehenden Dinge rauben Zeit, kosten Nerven.
Auch ich hatte neulich viel Kleinkram zu erledigen. Neben dem Job hatte ich auch privat fast täglich einen „To-Do List“ abzuarbeiten. Ich befand mich im Prozess, in Deutschland alles zu kündigen, in Österreich alles anzumelden und eine längere Reise zu planen. Das erforderte es einige Ämter und Firmen zu kontaktieren, Dokumente zu bekommen, Mitgliedschaften und Telefon/Internetprovider zu kündigen und ausstehende Unklarheiten geregelt zu bekommen. Ich könnte mich in dieser Situation als Opfer in der Bürokratie fühlen. Aber anstelle es so weit kommen zu lassen hab ich die Dinge einfach gepackt und gebündelt angepackt. Dazu hab ich einen elektronischen Ordner „Kündigungen und Umzug“ und eine Handmappe mit Gummizug und mehreren Trennblättern eingsetzt und alles termporär schnll abgelegt, eine Mini-To do-List geschrieben und versucht, den ganzen „Kleinscheiss“ zu vergessen, bis auf einmal täglich, zu einer Stunde in der ich entsprechen Power hatte. Die Strikeback-Hour. Da hab ich dann zum Telefon gegriffen und oft drei Anrufe getätigt, die mich alle ein Stueckchen weiter nach vorne brachten. Da hab ich notiert was zu tun ist und versucht dies möglichst gleich abzuarbeiten. Einmal angefangen etwas zu tun macht die Sache viel erträglicher, da kann dann gleich das nächste und das übernächste kommen. Und bestimmt kennt ihr das tolle Gefühl das man hat, wenn man etwas erledigt hat.
Auch das Belohnen darf dann nicht zu kurz kommen. Du gönnst dir was gutes zum Essen, machst einen Spaziergang, liest dein Lieblingsbuch, gehst eine Runde skaten oder was auch immer.
Fazit: Bündel den Kleinkram. Denk nicht daran, schon gar nicht wenn dir die Power dazu fehlt ihn anzuopacken. Geh ihn in einer guten kampfbereiten Stunde an. Bringe ihn hinter dich. Belohne dich!

Tuesday, November 23, 2010

Great Word´s

Die Segel bestimmen den Kurs –und nicht der Wind.- Jürgen Höller
Btw: Der bekannte Motivationstrainer Jürgen Höller bietet auch gratis Motivations-News an. Check:
http://www.juergenhoeller.biz/

Sunday, November 14, 2010

Skatearea23 Wiedereröffnung


Ganz großartig war es heute in der Skatearea 23, der Skareboard Halle im 23. Bezirk im Winer Süden. Was dort auf einer viel kleineren Fläche mit kurzfristig zusammengestellten Rampen vor rund 3 Jahren begann hat ordentliche Dimensionen angenommen und die Halle ist mit einer hervorragenden Miniramp-Bowl Combo, einem Kicker und neuer Ledge wiedereröffnet worden. Als Skater merkt man sofort den Unterschied ob die Location von Skatern die das wirklich aus Liebe machen oder von Außenstehenden, die das aus anderen Interessen machen, entstanden ist. Neben den Feinheiten bei den Obstacles, die viel ausmachen, macht auch die Stimmung der Locals die von den Gegebenheiten geprägt ist, viel aus. Hier merkt man absolut, dass man an einem Ort ist, an dem es ums skateboaring in Reinform geht, ein Platz an dem sich jeder Skater wohlfühlen soll. 
Da es sich um die einzige Halle in Wien handelt ist diese ganz bedeutend für den Nachwuchs. Dass es die Halle in dieser Form gibt, ist Roman Hackl zu verdanken, Österreichs erster Skateboard-Pro, der stets viel der Szene zurück gab und viel Herzblut in diese Räumlichkeiten steckte, Romans Freunde von denen ihm einige ganz großartig unterstützen, mehreren Eltern die viele Arbeitsstunden dort in die Lieblingsbeschäftigung ihrer Kids steckten und der Stadt Wien die konstruktiv einiges ermöglicht hat.
Ich wünsche mir, dass alle in der Halle respektvoll sowohl mit den Rampen als auch mit den anderen umgehen und durch positive Stimmung einen Nährboden für großartige und unvergessliche Sessions geben!
Allen Locals wünsche ich ganz viel Spaß und großartige Monate in der Skatearea23. Besucht auch die Website, die euch über Veranstaltungen, Contestes, Fotos und Infos der Halle auf dem Laufenden hält: http://www.skatearea23.at/
P.S. Auch über die Wiedereröffnung auf der neben zahlreichen Kids Skateboard-Größen wie Daniel Spiegel und Hans-Peter Hutter skateten und The Gogets vor der Halle ein Konzert am Red Bull Bandwagon spielte gibt es Eindrücke auf o.g. Website.

Tuesday, November 9, 2010

Book Review: Jon Gordon / The Energy Bus – 10 Rules to Fuel Your Life, Work, and Team with Positive Energy

Oft sind es Kleinigkeiten im Alltag die die Hemmung darstellen, positive Energie fließen zu lassen. Wenn du nur auf ein paar kleine Regeln achtest kannst du so viel mehr im Leben erreichen. Der „Energieprediger“ Jon Gordon, bekannt für das Verpacken wertfoller Business- und Lebensweisheiten in schöne Geschichten, demonstriert in dies in diesem Buch. Die Story handelt von George, einem Manager / Familienvater in dessen Job und Familie es kriselt. Als sein Wagen montags Morgen einen Platten hat und sich weitere Bannen herausstellten, ist er gezwungen den Bus zur Arbeit zu nehmen. So landet er im „Energy Bus“ und wird dort auf den Weg zur Arbeit von der Busfahrerin und den Passagieren über 10 Energy-Rules unterrichtet. U.a. das er selbst sein Busfahrer ist, das er seine Fahrt mit positiver Energie auftanken muss, das er andere auf seinen Bus aufspringen lassen soll, kein Platz für Energy Vampire ist, er sein Team lieben soll und seiner Bestimmung nach fahren soll.
Ohne zu viel zu verraten und die Spannung zu verderben wird Georges Leben rasant spürbar besser: Im Job als Leiter der Marketingabteilung eines Glühbirnenherstellers gelingt es ihm sich vor der Kündigung zu retten und große Motivation in sein Team zu setzen, seine Frau liebt wieder den Mann in dem sie sich verliebt haben, er hat mehr Zeit für seine Kinder und Verwandten und hat wunderbare Bekanntschaften im Energybus geschlossen. Wenn du diese wunderbare Story selbst erleben möchtest, dann ließ dieses Buch! Am Ende des Buches gibt es einen „Energy Bus Action Plan“ der dir die richtigen Fragen stellst um mit positiver Energie erfolgreich zum Ziel zu gelangen.

Und ein Zitat fand ich ganz besonders gut und wichtig:
Your positive energy and vision must be greater than anyone´s and everyone´s negativity. Your creativity must be greater than everyome´s doubt.
Erhältlich ist dieses Buch in gut sortierten Buchhandlungen oder direkt bei Wiley: The Energy Bus
Außerdem besticht das Buch durch eine hervorragende Website die es erlaubt Free Energy Bus e-Tickets zu versenden und dem Download von gratis Inspirations-Poster zur Teammotivation: www.TheEnergyBus.com

Monday, November 1, 2010

Halfpipe in Wolkersdorf - support your local scene

Neulich hat mir Christian Reiter auf einer Party über die Halfpipe in Wolkersdorf erzählt. Mir wurde dabei ganz warm ums Herz. Ja, kaum etwas lässt mein Herz höher schlagen als Do-it-yourself-Halfpipe Projekte. Christian ist eine österreichische Skate-Legende, seit über 30 Jahren ist er am Rolen und nicht nur das als einer der Köpfe der Shuvit-Crew gibt er der Skateszene richig viel zurück (check: http://www.shuvit.at// ). 
So will er auch etwas für die Halfpipe in Wolkersdorf machen. Diese ist vor wenigen Wochen von ein paar Locals rund um Donovan Hofbauer und Michael Zaussinger ins Leben gerufen worden und sie braucht einen neuen Belag. Ich wünsche ganz viel Glück und Erfolg dass sich entsprechende Geldgeber finden, denn Österreich hatte die letzten Jahre sehr wenig Gelegenheiten zum Vertskaten geboten und umso schöner ist es, dies hier zu sehen. 
Schön ist auch, dass die Rampe in der Region steht in der ich aufgewachsen bin. Die Rampe stand 1997 in Laa an der Thaya und wurde während des Inlines-Hypes den Locals zu Verfügung gestellt. Einmal war ich 97 dort, da war sie noch zu hoch um sie zu skaten. Allerdings hatte ich schon Träume und Visionen wie ich sie skaten möchte. 98/99 stand sie in einer Halle in Mistelbach. Dort war ich im Nov ´98 mit Street-Freunden und hatte in der kalten, schmierigen Halle eine großartige Session die vergessen werde! Irgendwie war sie wie vom Erdboden verschwunden und mehr als ein Jahrzehnt später taucht sie wieder auf.
Also, drückt die Daumen für dieses Projekt und eines Tages gibt es ein Halfpipe-Barbecue nördlich der Donau!